Zitate von Richard Rothe (63 zitate)

„Wer Autorität haben will, muß bescheiden sein und sein Unrecht unverhohlen einzugestehen wissen.“
―Richard Rothe

„Das Lesen darf nicht in verderbliche Lesesucht ausarten, sondern es muß immer mit Selbständigkeit und eigentlicher Anstrengung verbunden sein, und die Auswahl dazu muß durch die besonnenste Rücksicht auf ihre Zweckmäßigkeit für das jedesmalige Bedürfnis für das Individuums beherrscht sein.“
―Richard Rothe

„Christen streiten, als stritten sie nicht.“
―Richard Rothe

„Bedürfnisse nur an dem Maße subjektiver Wünsche und Meinungen gemessen, ruinieren jede Wirtschaft.“
―Richard Rothe

„Das wichtigste Bedürfnis für einen Christenmenschen ist, daß er etwas zu tun bekomme.“
―Richard Rothe

„Runhe nicht, aber Stille!“
―Richard Rothe

„So reell schadet man einer guten Sache durch nichts, als wenn man sich für sie schlechter Mittel bedient.“
―Richard Rothe

„Die Klarheit einer Überzeugung ist das beste Präservativ gegen Leidenschaftlichkeit bei ihrer Geltendmachung.“
―Richard Rothe

„Man wird nie jemanden von seinem Unrecht überzeugen, wofern man nicht anhebt, sein Recht anzuerkennen.“
―Richard Rothe

„Dem tüchtigen Menschen, der da lebt, um zu wirken, ist von allen Liebenswürdigkeiten, die man ihm innerhalb des Bereichs der bloß konventionellen Freundlichkeiten erweisen kann, die größte, daß man seine edle Zeit mit zarter Gewissenhaftigkeit als ein Heiligtum schont.“
―Richard Rothe

„In liturgicis und überhaupt in ecclesiasticis gilt der Grundsatz: Besser classisches Latein als (wo classisches Deutsch nicht möglich ist) kauderwelsches Deutsch.“
―Richard Rothe

„In dem, worüber du einen anderen zurechtweisest, sei selbst tadellos; denn das Beispiel ist weit wirksamer als die Lehre.“
―Richard Rothe

Richard Rothe

Quelle: Wikipedia

Richard Rothe

* 28. Januar 1799

† 20. August 1867 (68 Jahre alt)

Biografie: Richard Rothe war ein evangelischer Theologe.

Geboren 28. Januar

Zitat des Tages

„Die Übertreibungen mancher Politiker sind wie ein Streifenwagen, der immer mit Blaulicht fährt.“

— Ernst R. Hauschka

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