Zitate von Roman Herzog (33 zitate)
![]() | „Es gibt einen alten Spruch: Die ganze Dunkelheit der Welt reicht nicht aus, das Licht einer einzigen Kerze zu löschen.“ ―Roman Herzog Quelle: Weihnachtsansprache als Bundespräsident, ARD/ZDF, 25. Dezember 1998, let.rug.nl, bundespraesident.de |
![]() | „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen. Wir müssen Abschied nehmen von liebgewordenen Besitzständen.“ ―Roman Herzog Quelle: Ansprache als Bundespräsident im Hotel Adlon am 26. April 1997, bundespraesident.de |
![]() | „Wer - wo auch immer - führt, muß den Menschen, die ihm anvertraut sind, reinen Wein einschenken, auch wenn das unangenehm ist.“ ―Roman Herzog Quelle: Ansprache als Bundespräsident im Hotel Adlon am 26. April 1997, bundespraesident.de |

Quelle: Wikimedia Commons
Roman Herzog
* 5. April 1934
† 10. Januar 2017 (82 Jahre alt)
Biografie: Roman Herzog ist ein deutscher Jurist und Politiker. Er war von 1994 bis 1999 der siebte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er von 1978 bis 1980 Kultus-, von 1980 bis 1983 Innenminister des Landes Baden-Württemberg und von 1983 bis 1994 Richter am Bundesverfassungsgericht, ab 1987 als dessen Präsident.
Zitat des Tages
„In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.“