Zitate von Saadi (110 zitate)

„Keine Manneskunst ist's, mit der Faust den Mund zu stopfen.“
―Saadi

„Wir wissen nicht ob du klug oder dumm bist, bis Du ein Wort gesagt hast.“
―Saadi

„Handle an mir, wie es deiner würdig ist, nicht wie es meiner würdig ist.“
―Saadi

Quelle:
Der Rosengarten (Gulistan), 2, Vom Wesen der Derwische

„Rohen Menschen Gutes tun, Ist Korn in fels'gen Boden säen.“
―Saadi

„Nicht finster blicke auf der Zeiten Wechsel; bitter ist die Geduld, doch ihre Frucht ist süß.“
―Saadi

„Wo Gegengift ist, bringt nicht Gift den Tod.“
―Saadi

Quelle:
Der Fruchtgarten)

„Vermögen dient zur Bequemlichkeit des Lebens, nicht das Leben zur Anhäufung des Vermögens.“
―Saadi

Quelle:
Der Rosengarten (Gulistan), 8, Von der Bildung im Umgang mit Menschen

„Erwarte keine Treue von den Nachtigallen, die jeden Augenblick eine andere Rose besingen.“
―Saadi

„Der hochwürdige Imam Mohammed Ghasali wurde einst gefragt, wie er zu so einer hohen Stufe in der Gelehrsamkeit gelangt sei? Er antwortete: Dadurch, daß ich mich nicht schämte, zu fragen, was ich nicht wußte.“
―Saadi

„Der Anblick eines fähigen Kopfes ist ein Ärgernis für die Banausen. es ist das Kennzeichen der Gemeinen, daß sie den Höherstehenden, an den sie sonst nicht herankommen, mit ihrer Gehässigkeit verfolgen.“
―Saadi

Quelle:
Saadi - Hundertundeine Geschichte aus dem Rosengarten - ein Brevier orientalischer Lebenskunst, 8. Pforte: Aphorismen über die rechte Lebensart, S. 310f; Übersetzung aus dem Persischen von Rodolf Gelpke; (c) 1967, Piper Verlag, München 2003, ISBN 3-492-24334-7

„Ich bin das Stäubchen Nichts im Hauche deines Seins; Dasein und Nichtsein ist in meiner Kleinheit eins.“
―Saadi

„Genug ist's wenn dir zu Herzen geht, daß keinen Jasmin mäht, wer Dornen sät.“
―Saadi

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Saadi

Saadi

Biografie: Saadi, eigentlich Muscharraf ad-Din Abdullah, war ein herausragender persischer Dichter und Mystiker. Er ist der volkstümlichste Poet seines Landes und erhielt in seiner Geburtsstadt ein vielbesuchtes Mausoleum in einem Garten.

Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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