Zitate von Thomas Carlyle (224 zitate)

„Das Schicksal bezwingst du durch Gedanken. Wenn du Unglücksgedanken über Menschen und Einrichtungen hegst, so brauchst du keine Waffe anzurühren. Die Folgen kommen von selbst und unvermeidlich.“
―Thomas Carlyle

„Humor ist eigentlich der Exponent niederer Dinge, oder mit anderen Worten das, was sie dem innern Sinn erst poetisch erscheinen läßt.“
―Thomas Carlyle

„Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.“
―Thomas Carlyle

„Napoleon hat[te] Worte zur Verfügung, die wie Austerlitz-Schlachten sind.“
―Thomas Carlyle

„Wer eine Ansicht nicht für sich behalten kann, wird nie etwas Bedeutendes erreichen.“
―Thomas Carlyle

„Wir haben ganz vergessen, daß die menschliche Beziehung nicht auf Barzahlung zu reduzieren ist.“
―Thomas Carlyle

„Die folgenschwersten Fehler passieren, wenn der Mensch sich für unfehlbar hält.“
―Thomas Carlyle

„Wie ist Freundschaft möglich? In beiderseitiger, aufopfernder Liebe zum Guten und Wahren. In jedem anderen Fall ist sie unmöglich, sie bleibt sonst bewaffnete Neutralität oder ein hohler Handelsvertrag.“
―Thomas Carlyle

„Steige hinab in deinen inneren Menschen und sieh, ob du dort Spuren einer Seele findest!“
―Thomas Carlyle

„Die Zeit totzuschlagen ist nicht Mord, sondern Selbstmord.“
―Thomas Carlyle

„Die Musik ist die Sprache der Engel.“
―Thomas Carlyle

„Ruhige Kraft in Schwierigkeit, das erste Merkmal wahrer Größe.“
―Thomas Carlyle

„Der Humor ist mit Recht als die feinste Vollendung des dichterischen Geistes betrachtet worden. Wer ihn nicht besitzt, wie reich begabt er auch sein möge, besitzt nur die eine Halbheit gestaltender Kraft.“
―Thomas Carlyle

„Alle Dinge sind Fenster, durch die das Auge des Philosophen in die Unendlichkeit selbst hineinschaut.“
―Thomas Carlyle

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Quelle: Wikimedia Commons

Thomas Carlyle

* 4. Dezember 1795

† 5. Februar 1881 (85 Jahre alt)

Biografie: Thomas Carlyle war ein schottischer Essayist und Historiker, der im viktorianischen Großbritannien sehr einflussreich war.

Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

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