Zitate von Václav Havel (30 zitate)

„Die eigentliche Sendung des Intellektuellen ist das Mißtrauen gegenüber den Worten.“
―Václav Havel

„Ganz Europa muss den Deutschen dankbar sein, dass sie begonnen haben, die Mauer niederzureißen, die sie trennt, weil sie damit auch die Mauer niederzureißen begannen, die Europa trennt.“
―Václav Havel

„Politische Parteien muss es wahrscheinlich geben, bisher wurde in der Demokratie noch nichts Besseres erfunden.“
―Václav Havel

„Ende dieses Jahrtausends können wir soweit sein, ein legitimes Mitglied der EU zu werden - falls die uns haben will.“
―Václav Havel

„Schon ein Wochenende reicht aus, und Sie werden in die Goldene Stadt verliebt sein.“
―Václav Havel

„Ich bin ein Mensch, der Hoffnung in seinem Herzen trägt, ja, dessen Leben ohne die Hoffnung existentiell keinen Sinn hätte.“
―Václav Havel

„Sozialismus, was ist das? Wenn Sie den Totalitarismus sowjetischer Prägung meinen - ja, der stirbt, aber tot ist er noch nicht.“
―Václav Havel

„Das Werk sollte immer ein wenig schlauer sein als der Autor.“
―Václav Havel

„Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Politik ist nicht die Kunst des Möglichen, sondern des Unmöglichen.“
―Václav Havel

„Die Wahrheit ist die gesündeste Sache.“
―Václav Havel

„Ich meine, dass es zur Wiedervereinigung früher oder später kommen wird. Aber es wird dazu erst dann kommen, wenn die Deutschen mit ihrer Haltung beweisen, dass vor ihnen niemand mehr Angst haben muss.“
―Václav Havel

„Ich glaube, wir können auch ohne Militär leben.“
―Václav Havel

Václav Havel

Quelle: Wikimedia Commons

Václav Havel

* 5. Oktober 1936

† 18. Dezember 2011 (75 Jahre alt)

Biografie: Václav Havel war ein tschechischer Dramaturg, Essayist, Menschenrechtler und Politiker, der während der Herrschaft der kommunistischen Partei einer der führenden Regimekritiker der Tschechoslowakei war und zu den Initiatoren der Charta 77 gehörte. Er ist einer der Wegbereiter der deutsch-tschechischen Aussöhnung und Unterzeichner der Deutsch-Tschechischen Erklärung vom 21. Januar 1997.

Geboren 5. Oktober

Zitat des Tages

„Was die Sprache verwirrt und verrückt und auf irgendeine Weise den klaren und lauteren Fluß trübt, das hat auch den Einfluß der Verwirrung und Trübung des ganzen Volkes.“

— Ernst Moritz Arndt

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