Zitate von Viktor Frankl (136 zitate)

„Das Tun ist nicht etwa dazu da, daß wir der Langweile entgehen; sondern die Langweile ist dazu da, daß wir dem Nichtstun entgehen und dem Sinn unseres Lebens gerecht werden.“
―Viktor Frankl

„Jedem Menschen werden vom Leben Fragen gestellt. Und die kann er nur für sein eigenes Leben beantworten. Vor dem Leben selbst kann er sich nur verantworten, indem er verantwortlich ist.“
―Viktor Frankl

„Wenn man dem Menschen die Schuld nimmt (= mittels psychologischen Erklärungen abspricht), nimmt man ihm auch die Würde.“
―Viktor Frankl

„Es gilt, die 'Trotzmacht des Geistes' zu entwickeln, die Fähigkeit, im richtigen Augenblick ' Nein' zu sagen.“
―Viktor Frankl

„Der Wille zur Lust tritt erst dann auf den Plan, wenn der Mensch in seinem Willen zum Sinn leer ausgeht.“
―Viktor Frankl

„Nicht im Daß: im Wie des Leidens liegt der Sinn des Leidens.“
―Viktor Frankl

„Auch vergangen sein ist ein Sein, gesicherter und endgültiger als das gegenwärtige.“
―Viktor Frankl

„Das Leben hat einen Sinn und behält ihn unter allen Umständen auch im Leiden.“
―Viktor Frankl

„Der Frontalangriff auf manche Symptome hält sie nur im Brennpunkt der Aufmerksamkeit fest und erhält sie am Leben.“
―Viktor Frankl

„Das Sexuelle ist nicht mehr als der Ausdruck des Liebeslebens und nicht weniger als seine Krönung.“
―Viktor Frankl

„Sinn kann nicht gegeben, sondern muss gefunden werden.“
―Viktor Frankl

Quelle:
Das Leiden am sinnlosen Leben, 1977, S. 28

„Eigentlich dürfte man sich nicht fragen, was erwarte ich mir vom Leben, sondern vielmehr: Wer oder was wartet auf mich - ein Mensch oder ein Werk, eine Person oder eine Sache? Und: Wer erwartet etwas von mir?“
―Viktor Frankl

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Viktor Frankl

Quelle: Wikimedia Commons

Viktor Frankl

* 26. März 1905

† 2. September 1997 (92 Jahre alt)

Biografie: Viktor Emil Frankl war ein österreichischer Neurologe und Psychiater. Er begründete die Logotherapie und Existenzanalyse.

Geboren 26. März

Zitat des Tages

„Was die Sprache verwirrt und verrückt und auf irgendeine Weise den klaren und lauteren Fluß trübt, das hat auch den Einfluß der Verwirrung und Trübung des ganzen Volkes.“

— Ernst Moritz Arndt

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