Zitate von Viktor Matejka (8 zitate)

„Wo der Mensch ist, könnte Kultur leben.“
―Viktor Matejka

„Soldaten ziehen nicht in den Krieg, sondern werden aufs Schlachtfeld gezogen.“
―Viktor Matejka

„Wer seine fünf Sinne pflegt und sonst gut beieinander hat, braucht keinen sechsten Sinn, den ausweglosen.“
―Viktor Matejka

„Kunst bedarf keiner Förderung, umso mehr brauchen Künstler Förderung auf vielerlei Art.“
―Viktor Matejka

„Immer näher rückt die Politik an den Bürger heran, bis der endlich erdrückt werden kann.“
―Viktor Matejka

„Wir mussten in der Schule im Sprechchor sagen Serbien muss sterbien! So wie ein großer Sprechchor, nicht. Und: jeder Schuss ein Ruß', jeder Stoß ein Franzos', jeder Tritt ein Britt'.“
―Viktor Matejka

„Die Kultur eines Staates gipfelt in der Kultur seiner Politik. Sie durchdringt die Wirtschaft, sie ergreift die Kultur des sozialen Lebens und der Gesellschaft. Die Kultur eines Staates ist die Kultur der 24 Stunden des Tages.“
―Viktor Matejka

„Solange die Not nicht behoben, werde ich wenigstens darauf drängen, dass die NOT-wendigkeit richtig betont ist.“
―Viktor Matejka

Viktor Matejka

Viktor Matejka

* 4. Dezember 1901

† 2. April 1993 (91 Jahre alt)

Biografie: Viktor Matejka war ein österreichischer Kulturpolitiker und Schriftsteller.

Geboren 4. Dezember

Zitat des Tages

„Wir schaffen in unserer Muttersprache Neuworte, soviel uns gutdünkt, die Vorsichtigen in bescheidener, die Wagemutigen in verstärkter Anzahl. Etliche Draufgänger haben sich in diese Beschäftigung geradezu berufsmäßig eingelebt: sie fabrizieren Worte, wie man einen Bedarfsartikel herstellt, auf Zeit, nach Dutzenden, verwenden sie im Eigenbetrieb und warten auf andere, die sie ihnen abnehmen, was sich allerdings nicht sehr häufig ereignet.“

— Alexander Moszkowski

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