Zitate von William Makepeace Thackeray (71 zitate)
![]() | „Die Welt ist ein Spiegel, aus dem jedem sein eigenes Gesicht entgegenblickt.“ ―William Makepeace Thackeray Quelle: Jahrmarkt der Eitelkeit |
![]() | „Man weiß, wie es ist, wenn eine Frau eine andere tyrannisiert. Alle Qualen, die ein Mann auszuhalten hat, sind nichts im Vergleich mit den Stichelreden und Grausamkeiten, die arme Frauen von tyrannischen Geschlechtsgenossinnen sich gefallen lassen müssen - Tag für Tag bohren sie sich ihnen wie spitze Pfeile in die Seele, den armen Opfern.“ ―William Makepeace Thackeray Quelle: Jahrmarkt der Eitelkeit (Vanity fair). Aus dem Englischen von Katia Mann (1883-1980). Leipzig: List, 1967. S. 555 |

Quelle: Wikimedia Commons
William Makepeace Thackeray
* 18. Juli 1811
† 24. Dezember 1863 (52 Jahre alt)
Biografie: William Makepeace Thackeray war ein englischer Schriftsteller und gilt neben Charles Dickens und George Eliot als bedeutendster englischsprachiger Romancier des Viktorianischen Zeitalters.
Zitat des Tages
„In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.“