Zitate von Wolfgang Huber (9 zitate)
„Die Vorstellung, dass schwammiges Reden eine besonders tragfähige Brücke ergibt, dieser Vorstellung habe ich mich nie hingegeben!“ ―Wolfgang Huber Quelle: Interview mit der ZEIT und dem DeutschlandRadio vom 23. Mai 2003, auch veröffentlicht bei EKD.de |
„Es wird geschummelt - in dem Sinn nämlich, dass zentralen Fragen ausgewichen wird. Das nenne ich die ‚interreligiöse Schummelei', von der ich glaube, dass sie nach dem 11. September nicht mehr möglich ist.“ ―Wolfgang Huber Quelle: zum interreligiösen Dialog zwischen Christen und Muslimen; Interview mit der ZEIT und dem DeutschlandRadio vom 23. Mai 2003, auch veröffentlicht bei EKD.de |
„Ob Gott derselbe Gott ist, muss man ihm selber überlassen. Als Menschen können wir nur über das Gottesbekenntnis urteilen. Wir haben als Christen keinen Grund zu sagen, wir würden uns zum gleichen Gott wie die Muslime bekennen.“ ―Wolfgang Huber Quelle: Interview im FOCUS vom 22. November 2004, veröffentlicht bei EKD.de |
„Alle Religionen müssen ihre Fähigkeit stärken, mit Schattenseiten in ihrer Geschichte und Aggressivität in der Gegenwart kritisch umzugehen. Ich habe aber den Eindruck, dass diese Fähigkeit bei islamischen Organisationen bisher nicht sehr ausgeprägt war.“ ―Wolfgang Huber Quelle: Interview im FOCUS vom 22. November 2004, veröffentlicht bei EKD.de |
„Das Kopftuch zum Anlass zu nehmen, die Schule zum religionsfreien Raum zu machen, ist unverhältnismäßig.“ ―Wolfgang Huber Quelle: in: Spiegel vom 2. April 2004 |
Quelle: Wikimedia Commons
Wolfgang Huber* 12. August 1942 (82 Jahre alt)
Biografie: Wolfgang Huber ist ein deutscher evangelischer Theologe. Er bekleidete von 1994 bis 2009 das Amt des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und war von 2003 bis 2009 als Nachfolger von Manfred Kock Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“