Zitat von Ludwig Tieck



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Welch ein Leben ist dies, in dem wir die Hoffnung wie eine betäubende Arznei gebrauchen müssen, damit wir nur von unserm eigentlichen Selbst und von unserm wahren Leben nichts gewahr werden. (Ludwig Tieck)
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Ludwig Tieck
Quelle:
Die Brüder / Machmud. Aus: Schriften. 8. Band. Berlin: Reimer. 1828. S. 250. Google Books

Ludwig Tieck
Ludwig Tieck

* 31. Mai 1773

28. April 1853 (79 Jahre alt)

Biografie: Johann Ludwig Tieck war ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik. Er publizierte auch unter den Pseudonymen Peter Leberecht und Gottlieb Färber.

Zitat des Tages

Da die Menschen in ihrem Tun sich ungern nach der Vorschrift Christi ausrichten ließen, haben sie seine Lehre wie einen Meßstab aus weichem Blei nach ihren Sitten gestreckt, damit eben beides noch einigermaßen übereinstimme. Ich weiß nicht, was sie damit erreichen, außer daß man mit besserem Gewissen Böses tun darf.

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