Zitat von Max Weber
„Wenn nur soziale Gebilde beständen, denen die Gewaltsamkeit als Mittel unbekannt wäre, dann würde der Begriff »Staat« fortgefallen sein, dann wäre eingetreten, was man in diesem besonderen Sinne des Wortes als »Anarchie« bezeichnen würde.“ ―Max Weber Quelle: Politik als Beruf. München und Leipzig: Duncker & Humblot, 1919, S. 4 |
„Die Bergpredigt ist kein Fiaker, den man beliebig halten lassen kann, um nach Befinden ein- und auszusteigen.“ ―Max Weber Quelle: Politik als Beruf. München und Leipzig: Duncker & Humblot, 1919, S. 55 |
„Da liegt der entscheidende Punkt. Wir müssen uns klarmachen, daß alles ethisch orientierte Handeln unter zwei voneinander grundverschiedenen, unaustragbar gegensätzlichen Maximen stehen kann: es kann »gesinnungsethisch« oder »veranwortungsethisch« orientiert sein.“ ―Max Weber Quelle: Politik als Beruf. München und Leipzig: Duncker & Humblot, 1919, S. 56 |
Quelle: Wikimedia Commons
Max Weber* 21. April 1864
† 14. Juni 1920 (56 Jahre alt)
Biografie: Maximilian Carl Emil Weber war ein deutscher Soziologe, Jurist, National- und Sozialökonom. Er gilt als einer der Klassiker der Soziologie sowie der gesamten Kultur- und Sozialwissenschaften. Interdisziplinär wird Webers Werk global quer zu verschiedenen politischen und wissenschaftstheoretischen Lagern anerkannt.
Zitat des Tages
„Es gibt keine wahre Sanftmut ohne Demut. Während wir in uns selbst vernarrt sind, sind wir anderen gegenüber leicht verärgert. Laßt uns davon überzeugt sein, daß wir nichts verdient haben, und dann wird uns nichts stören. Laßt uns oft an unsere Schwächen denken, damit wir anderen gegenüber nachsichtig werden.“