Zitat von Michael Crichton
![]() | „Die Geschichte des menschlichen Glaubens sollte uns als Mahnung dienen. Wir haben Tausende unserer Mitmenschen umgebracht, weil wir glaubten, dass sie einen Pakt mit dem Teufel unterzeichnet hatten und Hexen geworden waren. Noch immer werden über tausend Menschen pro Jahr wegen Hexerei umgebracht.“ ―Michael Crichton Quelle: Welt in Angst. München 2005. ISBN 3-89667-210-X. Nachwort. S. 526. Übersetzer: Ulnke Wasel und Klaus Timmermann |
![]() | „Es gibt viele Gründe, warum wir von fossilen Brennstoffen wegkommen sollten, und genau das werden wir im Lauf des nächsten Jahrhunderts auch tun, ohne entsprechende Gesetze, finanzielle Anreize, Programme zur Kohlenstoffbindung und das ewige Gejammer der professionellen Angstmacher. Soweit ich weiß, musste Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts keiner das Pferd als Transportmittel verbieten.“ ―Michael Crichton Quelle: Welt in Angst. München 2005. ISBN 3-89667-210-X. Nachwort. S. 515. Übersetzer: Ulnke Wasel und Klaus Timmermann |
![]() | „Wir wissen erstaunlich wenig über die verschiedenen Aspekte unserer Umwelt, von ihren frühesten Anfängen bis zu ihrem jetzigen Zustand. Auch die Frage, wie sie bewahrt und geschützt werden kann, ist noch nicht beantwortet. In sämtlichen Diskussionen überschätzen alle Parteien das Ausmaß und die Zuverlässigkeit des vorhandenen Wissens.“ ―Michael Crichton Quelle: Welt in Angst. München 2005. ISBN 3-89667-210-X. Nachwort. S. 514. Übersetzer: Ulnke Wasel und Klaus Timmermann |
![]() | „Das Vorsorgeprinzip, so es denn korrekt angewendet wird, verbietet das Vorsorgeprinzip. Es ist ein Widerspruch in sich. Das Vorsorgeprinzip kann daher gar nicht hart genug attackiert werden.“ ―Michael Crichton Quelle: Welt in Angst. München 2005. ISBN 3-89667-210-X. Nachwort. S. 516. Übersetzer: Ulnke Wasel und Klaus Timmermann |

Quelle: Wikimedia Commons
Michael Crichton
* 23. Oktober 1942
† 5. November 2008 (66 Jahre alt)
Biografie: John Michael Crichton war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur.
Zitat des Tages
„Diese Meinung (dass das Volk es nicht nötig hat, seine Macht über sich selbst zu beschränken, Anm.) wurde auch nicht wesentlich durch solche vorübergehenden Verirrungen wie die der Französischen Revolution gestört, deren Schreckenstaten das Werk eines widerrechtlich nach der Macht strebenden Klüngels waren und keinesfalls dem anhaltenden Wirken volkstümlicher Einrichtungen zuzuschreiben sind, sondern einem plötzlichen, krampfhaften Ausbruch gegen monarchisch-aristokratische Willkürherrschaft.“ [Über die Freiheit]