Zitat von Giorgio Baffo
![]() | „Wenn mir ein Gedanke kommt, mache ich daraus ein Sonett / und schreibe Venezianisch, so wie ich geboren bin / obwohl ich weiß, dass es mehr als einen Beschränkten gibt / der mich tadelt, da ich mit unverfälschten Worten rede.“ ―Giorgio Baffo Quelle: aus Poesie, Seite 98, Übersetzung: Nino Barbieri |
![]() | „Was für ein grobes Tier ist der Mensch! Alles / was die Natur gutes tut entstellt er, / sie macht eine Sache einfach und rein / und er mit seinen Händen wandelt sie um.“ ―Giorgio Baffo Quelle: aus Poesie, Seite 186, Übersetzung: Nino Barbieri |
Zitat des Tages
„Wir schaffen in unserer Muttersprache Neuworte, soviel uns gutdünkt, die Vorsichtigen in bescheidener, die Wagemutigen in verstärkter Anzahl. Etliche Draufgänger haben sich in diese Beschäftigung geradezu berufsmäßig eingelebt: sie fabrizieren Worte, wie man einen Bedarfsartikel herstellt, auf Zeit, nach Dutzenden, verwenden sie im Eigenbetrieb und warten auf andere, die sie ihnen abnehmen, was sich allerdings nicht sehr häufig ereignet.“