Zitat von Georg Rodolf Weckherlin
„Wer, wenn er zwanzig Jahr nun alt, / Hat noch nicht schöne Leibsgestalt, / Und keine Stärke, wenn er dreyssig, / Wenn vierzig, kein Hirn noch Verstand, / Und fünfzigjährig, nicht ist fleissig, / Noch reich an Geld, Gut oder Land; / Der wird sehr schwerlich hier auf Erden / Schön, stark, weis', oder häbig werden.“ ―Georg Rodolf Weckherlin Quelle: Alters Eigenschaften. In: Epigrammatische Anthologie. 1. Theil. Hrsg. von Friedrich Haug. Zürich: Orell Füßli & Comp., 1807. S. 6. Google Books |
„Wer will vergnüglich alten, / soll mit Niemand Feindschaft, / mit Jedermann Freundschaft, / mit Wenigen Gemeinschaft, / mit Vielen Kundschaft halten / und lassen Gott dann walten.“ ―Georg Rodolf Weckherlin Quelle: Guter Rath. In: Epigrammatische Anthologie. 1. Theil. Hrsg. von Friedrich Haug. Zürich: Orell Füßli & Comp., 1807. S. 12. Google Books |
„Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld: / Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt.“ ―Georg Rodolf Weckherlin Quelle: Die Schiffahrt durchs Leben. In: Epigrammatische Anthologie. 1. Theil. Hrsg. von Friedrich Haug. Zürich: Orell Füßli & Comp., 1807. S. 8. Google Books |
Quelle: Wikimedia Commons
Georg Rodolf WeckherlinBiografie: Georg Rodolf Weckherlin war ein höfischer deutscher Lyriker der Spätrenaissance.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“