Zitat von Michael Ende
![]() | „Es gibt Reichtümer, an denen man zugrunde geht, wenn man sie nicht mit anderen teilen kann.“ ―Michael Ende Quelle: Momo, oder, die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Ein Märchen-Roman. München: DTV, 1988. S. 205. ISBN 3-423-10958-0 |
![]() | „Es gibt manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke (...), wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, sodass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre. Leider verstehen die Menschen sich im allgemeinen nicht darauf, sie zu nützen, und so gehen die Sternstunden oft unbemerkt vorüber. Aber wenn es jemand gibt, der sie erkennt, dann geschehen große Dinge.“ ―Michael Ende Quelle: Momo, oder, die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Ein Märchen-Roman. München: DTV, 1988. S. 141. ISBN 3-423-10958-0 |
![]() | „Auf einem Dampfer, der in die falsche Richtung fährt, kann man nicht sehr weit in die richtige Richtung gehen.“ ―Michael Ende Quelle: Zettelkasten. Skizzen und Notizen, Stuttgart: Weitbrecht Verlag, März 1994. S. 276. ISBN 352271380X |

Michael Ende

* 12. November 1929
† 28. August 1995 (65 Jahre alt)
Biografie: Michael Andreas Helmuth Ende war ein deutscher Schriftsteller.
Zitat des Tages
„In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.“