Zitat von Joachim Ringelnatz
![]() | „Wenn sich der Himmel grau bezieht, / mich stört's nicht im geringsten. / Wer meine weiße Hose sieht, / der merkt doch: Es ist Pfingsten.“ ―Joachim Ringelnatz Quelle: Pfingstbestellung. In: Gedichte dreier Jahre. Berlin: Rowohlt, 1932. S. 15 |
![]() | „Daß bald das neue Jahr beginnt, / Spür ich nicht im Geringsten. / Ich merke nur: Die Zeit verrinnt / Genau so wie zu Pfingsten.“ ―Joachim Ringelnatz Quelle: Silvester. In: Allerdings. Berlin: Rowohlt, 1928. S. 130 |

Quelle: Wikimedia Commons
Joachim Ringelnatz
* 7. August 1883
† 17. November 1934 (51 Jahre alt)
Biografie: Joachim Ringelnatz war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für humoristische Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt ist.
Zitat des Tages
„Die Macht ist bösartig und unersättlich – erst stumpft sie uns ab gegen das Leid anderer Menschen und dann macht sie uns süchtig danach, denn nur das Leiden anderer verleiht uns die Gewißheit, das unsere Macht über Sie ungebrochen ist. Im Gegensatz dazu will wahre Autorität nur das Beste für die Mitmenschen; ihr Wirken ist geprägt von Mitgefühl und Gerechtigkeit...“
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Sunzi