Zitat von Gottfried Benn
![]() | „Existenz heißt Nervenexistenz, das heißt Reizbarkeit, Zucht, enormes Tatsachenwissen, Kunst. Leiden heißt am Bewußtsein leiden, nicht an Todesfällen. Arbeiten heißt Steigerung zu geistigen Formen. Mit einem Wort: Leben heißt provoziertes Leben“ ―Gottfried Benn Quelle: - Provoziertes Leben. Ullstein 1961. S. 137 books.google |
![]() | „Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz, und am Ende wird nicht die Propaganda sein, sondern wieder das Wort.“ ―Gottfried Benn Quelle: 1956, G. Benn, Gesammelte Werke, Klett-Cotta 1977, Bd. III, S. 176 |
![]() | „Ich finde schon Gehen eine unnatürliche Bewegungsart, Tiere laufen, aber der Mensch sollte reiten oder fahren.“ ―Gottfried Benn Quelle: An Nele Poul Soerensen, 13. März 1953. in: Nele Poul Soerensen. Mein Vater Gottfried Benn. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1975. S. 99 |

Quelle: Wikimedia Commons
Gottfried Benn
* 2. Mai 1886
† 7. Juli 1956 (70 Jahre alt)
Biografie: Gottfried Benn war ein deutscher Arzt, Dichter und Essayist.
Zitat des Tages
„Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.“