Zitat von Nikolai Michailowitsch Karamsin

„Das Leben der Gefühlvollen hat drei Epochen: Erwartung, Vergessen, Erinnerung.“
―Nikolai Michailowitsch Karamsin

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Mehr Zitate von Nikolai Michailowitsch Karamsin

„Jedem Genusse folgt sein Schatten, die Unlust.“
―Nikolai Michailowitsch Karamsin

„Alle Ideen, die man aus Büchern erhält, kann man tot nennen im Vergleich mit jenen, die man durchs Anschauen bekommt.“
―Nikolai Michailowitsch Karamsin

„Die Wissenschaften hatten, wie die Religionen, ihre Märtyrer.“
―Nikolai Michailowitsch Karamsin

Zitate von anderen Autoren

„Unter den Augen unserer Gesetzgeber haben sich die Aktiengesellschaften in organisierte Raub- und Betrugsanstalten verwandelt, deren geheime Geschichte mehr Niederträchtigkeit, Ehrlosigkeit, Schurkerei in sich birgt als manches Zuchthaus, nur daß die Diebe, Räuber und Betrüger hier statt in Eisen in Gold sitzen.“
―Rudolf von Jhering

„Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln.“
―Rudolf Virchow

Quelle:
Ueber die mechanische Auffassung des Lebens. Aus: Vier Reden über Leben und Kranksein. Berlin: Reimer, 1862. S. 21f. Google Books

„Schlamperei und Bureaukratie sind ja wahlverwandt.“
―Hermann Bahr

„Wir können uns in späteren Jahren vieler und oft wunderbar vereinzelter Dinge erinnern, die unser Emporkommen betrafen; allein das eigentliche Entwickeln und Wachsen unseres Wesens können wir vollständig nicht übersehen. Die Krone des Baumes sieht wohl auf ihre Zweige herab, aber nicht auf den Stamm. Deshalb sind alle Selbstbiographien, auch die strengsten und gewissenhaftesten, unvollständig.“
―Karl Gutzkow

„Im Glück Demut, im Unglück Mut...“
―Christian Fürchtegott Gellert

Quelle: Wikimedia Commons

Nikolai Michailowitsch Karamsin

Biografie: Nikolai Michailowitsch Karamsin (russisch Николай Михайлович Карамзин, wiss. Transliteration Nikolaj Michajlovič Karamzin; * 1. Dezemberjul. 3. Juni 1826greg. in Sankt Petersburg, war ein russischer Schriftsteller und Historiker. Karamsin markiert in der russischen Literatur den Übergang vom Klassizismus zum Sentimentalismus. Ende des 18. und Anfang des 19.