Zitat von Ernst Moritz Arndt
„Ich will denn Haß gegen die Franzosen, nicht bloß für diesen Krieg, ich will ihn für lange Zeit, ich will ihn für immer. Dann werden Teutschlands Gränzen auch ohne künstliche Wehren sicher seyn, denn das Volk wird immer einen Vereinigungspunkt haben, sobald die unruhigen und räuberischen Nachbarn darüber laufen wollen. Dieser Haß glühe als die Religion des teutschen Volkes, als ein heiliger Wahn in allen Herzen, und erhalte uns immer in unserer Treue, Redlichkeit und Tapferkeit;“ ―Ernst Moritz Arndt Quelle: Ueber Volkshaß, in: Ueber Volkshaß und über den Gebrauch einer fremden Sprache, o.O. 1813, S. 18 f. archive.org, sowie Leipzig, in Johann Benj. Georg Fleischer's Buchhandlung. 1813, S. 18 f. books.google |
„Wer seine Sprache nicht achtet und liebt, kann auch sein Volk nicht achten und lieben; wer seine Sprache nicht versteht, versteht auch sein Volk nicht, denn in den Tiefen der Sprache liegt alles innere Verständniß und alle eigenste Eigenthümlichkeit des Volkes verhüllt.“ ―Ernst Moritz Arndt Quelle: Entwurf einer Teutschen Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Eichenberg, 1814. S. 33f. |
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Ernst Moritz Arndt* 26. Dezember 1769
† 29. Januar 1860 (90 Jahre alt)
Biografie: Ernst Moritz Arndt war ein deutscher Schriftsteller und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung. Er widmete sich hauptsächlich der Mobilisierung gegen die Besatzung Deutschlands durch Napoleon.
Zitat des Tages
„Nichts ist so unnütz wie ein allgemeiner Grundsatz.“