Zitat von Hermann Lingg

„Nicht der Schmerz ist der wahre, Der an der Totenbahre In Thränen überfließt, Nein der, der Jahr für Jahre Die Trauer still in sich verschließt.“
―Hermann Lingg

Zitat (Bild):

Nicht der Schmerz ist der wahre, Der an der Totenbahre In Thränen überfließt, Nein der, der Jahr für Jahre Die Trauer still in sich verschließt. (Hermann Lingg)

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„Jeder sieht nur seine Plage, glaubt, daß er am schwersten trage, und ist sehr erstaunt, hört er eines andern Klage; der ist, heißt's dann, schlecht gelaunt.“
―Hermann Lingg

„Je dunkler, je schattiger ein Baum, um so lieber singt ein Vogel darauf.“
―Hermann Lingg

„Bis von einem Unrecht Nur ein wenig sich ausgeglichen, Sind im Gange der Weltenuhr Oft Jahrhunderte schon verstrichen!“
―Hermann Lingg

„Wenn alles auch ein letzter Tag bewältigt, im All lebt alles fort vertausendfältigt.“
―Hermann Lingg

„Nimmermehr wird untergehn, Was Begeisterung erschaffen.“
―Hermann Lingg

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Hermann Lingg

Quelle: Wikimedia Commons

Hermann Lingg

* 22. Januar 1820

† 18. Juni 1905 (85 Jahre alt)

Biografie: Hermann Lingg, war ein deutscher Dichter. Als Lyriker und Epiker widmete er sich besonders dem Verfassen von Balladen, schrieb aber auch Dramen und Erzählungen. Sein Vetter Maximilian von Lingg war Bischof von Augsburg.

Geboren 22. Januar

Zitat des Tages

„Ein Gott, dessen der Mensch, den er geschaffen, noch bedürfte, müßte doch ein recht trauriger Gott sein.“

— Friedrich Hebbel

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