Zitat von Theodor W. Adorno
![]() | „Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung. Sie geht so sehr jeglicher anderen voran, daß ich weder glaube, sie begründen zu müssen noch zu sollen.“ ―Theodor W. Adorno Quelle: Erziehung nach Auschwitz, Erziehung zur Mündigkeit. Frankfurt a.M.:Suhrkamp, 1. Auflage 1971, ISBN 3-518-36511-8, S. 88 |
![]() | „Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen.“ ―Theodor W. Adorno Quelle: Minima Moralia. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 22. Auflage 1994, ISBN 3-518-01236-3, S. 67 |

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Theodor W. Adorno
* 11. September 1903
† 6. August 1969 (65 Jahre alt)
Biografie: Theodor W. Adorno war ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Komponist. Seine Arbeiten als Philosoph und Soziologe stehen in der Tradition von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx und Sigmund Freud. Mit seiner Gesellschaftskritik war er neben Max Horkheimer einer der Begründer und Hauptvertreter der als Frankfurter Schule oder Kritische Theorie bekannten Denkrichtung.
Zitat des Tages
„Sein Blut hingeben, es ist vielleicht das höchste und gewiß das letzte Opfer, das ein Mensch dem anderen bringen kann; aber wie unzählige Male ist dem anderen nicht damit gedient: wie oft ist es eine Münze, die keinen Kurs hat auf dem Markte des Lebens! Eine Handvoll Thaler würde Rettung bringen, ein Stück Brot, eine wollene Decke – ein Nichts – nur daß wir mit all unserem Blute gerade dies Nichts nicht herbeischaffen können.“