Zitat von Liselotte von der Pfalz



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Das ist eine alberne Meinung, dass sich Weiber und Männer in den Wolken verstecken können und hageln, um alles zu verderben. Zu Paris glaubt man an keine Hexen und hört auch von keinen. (Liselotte von der Pfalz)
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Liselotte von der Pfalz
Quelle:
1720 in: Ingeborg Görler (Hrsg.): So sahen sie Mannheim. Stuttgart 1974, ISBN 3-8062-0129-3, S. 13
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Liselotte von der Pfalz
Liselotte von der Pfalz

* 27. Mai 1652

8. Dezember 1722 (70 Jahre alt)

Biografie: Elisabeth Charlotte, Prinzessin von der Pfalz, genannt Liselotte von der Pfalz, war Herzogin von Orléans und Schwägerin von König Ludwig XIV. von Frankreich. Literarische und historische Bedeutung erlangte sie u. a. durch ihren Briefwechsel, der durch seine teils sehr unverblümten Schilderungen des französischen Hoflebens von besonderem kulturgeschichtlichen Wert ist.

Zitat des Tages

In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.

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