Zitat von Wassili Makarowitsch Schukschin
![]() | „Ich schäm mich für die Menschen, die sich von Mächtigen treten lassen. Sie tun mir leid, aber dann würde ich sie am liebsten blutig prügeln, die Esel.“ ―Wassili Makarowitsch Schukschin Quelle: Ich kam euch die Freiheit zu bringen. Übersetzer: Thomas Reschke. Ost-Berlin, Volk und Welt, 1978. S. 264 |
![]() | „Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!“ ―Henry David Thoreau Quelle: Andere Werke, Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225 |

Wassili Makarowitsch Schukschin

Biografie: Wassili Makarowitsch Schukschin war ein russischer Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler. Er war ein Vertreter der sogenannten „Sechziger“, einer künstlerischen Richtung der 1950er und 1960er Jahre in der Sowjetunion. In seinem Schaffen strebte er an, die mit dem Alltagsleben von einfachen Menschen vor allem im sowjetischen Dorf verbundenen Schwierigkeiten zu schildern.
Zitat des Tages
„Wer dem Volke die Religion nehmen will, ist entweder ein Bösewicht oder ein Narr.“