Überfluß - Zitate und Aphorismen (105)

„Wenn man von Gott also gesegnet ist, so steht es wohl an, dass dieser Überfluss von edlen, erfahrenen und auch in der Wissenschaft geübter Damen recht löblich angewendet werde.“
―Wolf Helmhardt von Hohberg

Quelle:
zur Herstellung von Konfekt in seinem Buch Georgica curiosa oder Adeliches Land- und Feldleben, erschienen 1682, zitiert in Christoph Wagner: Süßes aus dem Sacher, Pichler Verlag Wien 2007, ISBN 3978-3-85431-440-0, S. 156.

„Merke: Nicht nur Not macht erfinderisch, sondern auch Überfluß.“
―Wolfgang Mocker

„Überfluß, Armutsbeweis!“
―Manfred Hinrich

„Jeder faßt seine Ansichten nach seinem Interesse und glaubt, einen Überfluß an Gründen für dieselben zu haben.“
―Baltasar Gracián y Morales

„Not treibt dem Überfluss jene Flausen aus, die ihm die Moral vergebens auszureden versucht.“
―Michael Rumpf

„Zu Katastrophen kommt es, wenn ein Überfluß keinen Abfluß mehr hat.“
―Hellmut Walters

„Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er wenig oder viel ißt; aber der Überfluß des Reichen läßt ihn nicht schlafen.“
―Bibel

„Der Überfluß teilt mit dem Elend: Religion, Gesetz, Jenseits... Alles - nur keine Goldstücke.“
―Emanuel Wertheimer

„Denn die pedantische Regel ist stets bereit, ihr letztes Wort auszusprechen, sobald die kurzgeschnittene Elle der Notwendigkeit einen Überfluß nachweist.“
―Alexander Moszkowski

„Der Überfluss pflegt auch der Allerweisesten Verstand zu verblenden.“
―Friedrich II. der Große

„Ich rechne zum Mittelstande, ohne Unterschied des Ranges, die gesamte Bevölkerung, welche, gleich fern vom Überfluß wie vom Mangel, sich durch ehrlichen und gemeinnützigen Beruf und Erwerb nährt, Bürger und Bauern, Militär- und Zivilbeamte, Gelehrte und Gewerbeleute, Betitelte und Unbetitelte.“
―Heinrich Zschokke

„Überfluß kommt eher zu grauen Haaren, aber Auskommen lebt länger.“
―William Shakespeare

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Zitat des Tages

„Wenn dich dein Feind hinterrücks lästert, so lobe ihn angesichts.“

— Sunzi

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