Abend - Zitate und Aphorismen (325)

„Ich gehe und laß dich zurück im Abend, / der, wenn auch traurig, so süß / auf uns Lebende fällt“
―Pier Paolo Pasolini

Quelle:
aus Le ceneri di Gramsci, Poesie der Welt, Seiten 326, 327, Übersetzung: Toni und Sabina Kienlechner

„Jeden Abend, wenn sich (Bundeskanzler) Helmut Kohl und (Finanzminister) Theo Waigel die Decke über den Kopf ziehen, haben sie 270 Millionen Mark neue Schulden gemacht.“
―Ingrid Matthäus-Maier

„Der Pfingsttag kennt keinen Abend, denn seine Sonne, die Liebe, geht nie unter.“
―Theodor Fontane

„Wenn man die Menschen am Abend ihr Butterbrot essen sieht, so kann die Bemühung, das Leben zu erklären, sehr lächerlich erscheinen. Butter und Brot erklären alles...“
―Friedrich Hebbel

„Meine Träume kehren jeden Abend heim zu ihrer einzigen Gefährtin - der Nacht...“
―Elmar Kupke

„Wer jeden Abend sagen kann: Ich habe gelebt! dem bringt jeder Morgen einen neuen Gewinn.“
―Seneca

„Die Hitze des Lebens blendet unseren Geist, wie die Sonnenglut eines heißen Tages das Auge. Erst am kühlen Abend schaut die Seele in den Tiefen der still heraufziehenden Nacht die ewig brennende Kerze der Unvergänglichkeit, gleich einem freundlichen Stern, der im Abgrunde der Finsternis leuchtet.“
―Ernst Wagner

„Im Garten unseres Lebens blühen viele Glücksmomente. Wenn wir sie jeden Tag mit dem Herzen pflücken, dann haben wir jeden Abend einen wunderschönen Strauß.“
―Jochen Mariss

„Auf jeden Abend folgt ein Morgen.“
―Sprichwort

„Und noch ein kleiner Hinweis an alle Fußballprofis, die uns jeden Abend zuschauen: Nächste Woche ist letzter Spieltag, letzte Möglichkeit für Sie, meine Herren, sich so zu verletzten, dass sie nicht mir zur EM müssen.“
―Harald Schmidt

„Das Leben wird gegen Abend wie die Träume gegen Morgen - immer klarer“
―Karl Julius Weber

„Am Abend schätzt man erst das Haus.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Abend ward's und wurde Morgen, nimmer, nimmer stand ich still; aber immer blieb's verborgen, was ich suche, was ich will.“
―Friedrich Schiller

„Auch wenn wir ein Leben lang am selben Ort sind, legen wir doch jeden Abend an anderer Stelle unseren Kahn an.“
―Alois Maria Wurm-Arnkreuz

„Ich bete jeden Abend. Das beruhigt unheimlich, ich schlafe dann viel ruhiger ein, weil ich mit mir im Reinen bin.“
―Dieter Bohlen

Quelle:
Stern Nr. 41/2008 vom 2. Oktober 2008, S. 168

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Zitat des Tages

„Wenn ein Starker und ein Schwacher einen Vertrag schließen, dann ist für dessen Auslegung der Starke zuständig.“

— Georges Clemenceau

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