Abstand - Zitate und Aphorismen (73)

„Der geistige Horizont eines Mannes, ist der Abstand zwischen Brett und Hirn.“
―Anonym

„Die Kunst, jemandem geduldig anzuhören, ihm nicht in die Rede zu fallen, und den Widerspruch seiner Behauptungen so lange bei sich zu halten, bis er ausgeredet hat, scheint nach meinen Erfahrungen noch schwieriger zu erlernen sein, als die, sich mit Abstand langweilen.“
―Rudolf von Jhering

„Ein Machthaber darf seinen Günstlingen nur so viel Ansehen geben, daß zwischen diesen und ihm immer noch ein Abstand und immer noch etwas Begehrenswertes liegt.“
―Niccolò Machiavelli

„Unsere Vorgabe ist, den Abstand zu den führenden Mannschaften in der Bundesliga zu verkürzen, angefangen mit Bremen. Das ist ein direkter Konkurrent von uns.“
―Christian Gross

„Mit Abstand der Zweitbeste.“
―Rolf Aldag

„Kein Anstand ohne Abstand.“
―Hellmut Walters

„Der zeitliche Abstand lässt den wahren Sinn, der in einer Sache liegt, erst voll herauskommen.“
―Hans-Georg Gadamer

„Angesichts wachsender Politikverdrossenheit gilt es den Abstand zwischen Politikern und Bürgern zu verringern.“
―Georg Schmid

„Der zeitliche Abstand läßt den wahren Sinn, der in einer Sache liegt, erst voll herauskommen. Die Ausschöpfung des wahren Sinnes aber, der in einem Text oder einer künstlerischen Schöpfung gelegen ist, kommt nicht irgendwo zum Abschluß, sondern ist in Wahrheit ein unendlicher Prozeß.“
―Hans-Georg Gadamer

Quelle:
Wahrheit und Methode, S. 282, zitiert bei uni-due.de

„Die meisten Menschen sind unzufrieden, weil die wenigsten wissen, daß der Abstand zwischen Eins und Nichts größer ist als der zwischen Eins und Tausend.“
―Ludwig Börne

„Erkenntnis bedingt Abstand, Gefühl Nähe.“
―Otto Buchinger

„Man kann über sein Werk nicht urteilen, während es geschrieben wird. Man muß es zunächst beendigen und dann machen wie die Maler, Abstand nehmen.“
―Blaise Pascal

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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