Anfang - Zitate und Aphorismen (701)

„Nun bin ich Gott geworden, ich bin Gott! Geendet hab ich und bin an den Anfang zurückgekommen.“
―Sprichwort

„Eine Ewigkeit kann keinen Anfang haben. Denkbar ist unsere Unsterblichkeit nur dann, wenn die Existenz auch jenseits der Wiege eine Verlängerung hat, also in Verbindung mit der Präexistenz.“
―Carl du Prel

„Bei jedem Phänomen bleibt der Anfang der bedeutendste Moment.“
―Thomas Carlyle

„Am Anfang war der Sinn, und siehe, der Sinn war die Tat.“
―Viktor Frankl

„Teure Hoffnung, du bist schon ein Anfang der Glückseligkeit, die du versprichst.“
―Christoph Martin Wieland

„Das beste Gebet am Anfang des Tages ist, daß wir seine Augenblicke nicht verlieren möchten.“
―John Ruskin

„Im Anfang des Lebens ist man am subjektivsten und begreift am wenigsten die Subjektivität der anderen.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Am Anfang fand ich es großartig, für Frauen attraktiv zu sein. Ich würde nicht sagen, dass das ein Schock für mich war. Aber es war eine Überraschung und ich hatte lange Spaß daran. Aber es geriet außer Kontrolle, und ich begann die negativen Seiten der Sache zu sehen.“
―Robert Redford

„Das ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: Wir sollen einander lieben.“
―Bibel

„Vom Anfang und vom Ende dieser Welt – wir wissen nichts: Denn dieses alten Buches erstes Blatt, sein letztes fehlt.“
―Abu Talib Kalim

„Am Anfang war das Wort, heißt es. Aber was ist mit den Buchstaben? Waren die nicht schon vorher da? Eine alte und immer noch ungelöste kabbalistische Frage.“
―Gregor Brand

„Jeder, der nur einmal seine Überzeugung in sich zum Schweigen bringt, ist unrein, geistlos, zu allem Schlechten fähig; denn die Möglichkeit und der Anfang ist da!“
―Rahel Varnhagen von Ense

„Alles war von Anfang gut auf Erden, Alles wird durch Weisheit wieder gut.“
―Jean Philipp Lorenz Withof

„Nicht sein Leben mit dem anfangen, womit man es zu beschließen hätte. Manche nehmen die Erholung am Anfang und lassen die Mühe für das Ende zurück: Allein erst kommt das Wesentliche, wenn Raum ist, das Nebensächliche.“
―Baltasar Gracián y Morales

„Nicht dort ist unser Vaterland, wo es uns endlich einmal wohl ergeht. Unser Vaterland ist vielmehr mit uns, in uns. Deutschland lebt in uns; wir stellen es dar, mögen wir wollen oder nicht, in jenem Land, dahin wir uns verfügen, unter jeder Zone. Wir beruhen darauf von Anfang an und können uns nicht emanzipieren. Dieses geheime Etwas, das den Geringsten erfüllt wie den Vornehmsten, – diese geistige Luft, die wir ein- und ausatmen – geht aller Verfassung voran, belebt und erfüllt all ihre Formen.“
―Leopold von Ranke

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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