Angewohnheit - Zitate und Aphorismen (23)
„Ich machte mir Sorgen, weil ich als einer der bedeutenden Autoren genannt wurde. Sie haben nämlich die traurige Angewohnheit auszusterben. Chaucer ist tot, Spencer ist tot, ebenso Milton, ebenso Shakespeare, und ich fühle mich auch nicht sehr wohl.“ ―Mark Twain Quelle: Andere, 9. Juni 1899, Savage Club, London; Mark Twain's Speeches |
„Man bekommt Lust, auf allen Vieren zu laufen, wenn man Ihr Werk liest. Da ich aber diese Angewohnheit seit mehr als sechzig Jahren verloren habe, denke ich, daß es mir unglücklicherweise unmöglich ist, sie wiederzuerlangen.“ ―Voltaire Quelle: Andere, Brief an Jean-Jacques Rousseau, 30. August 1755 nach Lektüre von dessen Discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes (Abhandlung über Ursprung und Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen) |
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Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“