Armut - Zitate und Aphorismen (368)

„Wer in seinem eigenen Hause fremd sein könnte, das wäre die wahre Armut.“
―Meister Eckhart

„Wer in der Armut Nacht wandelt, den sieht am hellen Tage, und stünde er auch vor seinem Antlitz, trotz aller Mühe doch kein Mensch.“
―Panchatantra

„Wo immer es exzessiven Reichtum gibt, herrscht im Gegenzug auch exzessive Armut.“
―Walter Savage Landor

„Ach, diese Armut der Seelen zu zweien! Ach, dieser Schmutz der Seelen zu zweien! Ach, dieses erbärmliche Behagen zu zweien! Ehe nennen sie dies alles; und sie sagen, ihre Ehen seien im Himmel geschlossen.“
―Friedrich Nietzsche

„Armut ist listig, sie fängt auch einen Fuchs.“
―Sprichwort

„Die Armut hat ihre Freiheiten, der Reichtum seine Zwänge.“
―Denis Diderot

Quelle:
Gründe, meinem alten Hausrock nachzutrauern

„Die Menschen, die du liebst, und die dich wieder lieben, Bewahr' dir Gott für Armut und vor Neid; Die schwerste Tugend auszuüben Ist die Dankbarkeit!“
―Johann Wilhelm Ludwig Gleim

„Verwegen machende Armut trieb mich an, Verse zu schmieden.“
―Horaz

Quelle:
Epistulae 2,2,51f.

„Armut ist keine Schande, sagte der Reiche zum Bettler und jagte ihn vor der Tür.“
―Markus M. Ronner

„Armut darf nicht arm an Mut machen.“
―Anonym

„Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Andere Werke, Der Schatzgräber

„Das ist der Fluch der Armut, daß alles, was Selbstgefühl verrät, sich nicht mit ihr verträgt, sondern als Hochmut, Anmaßung und Lächerlichkeit erscheint.“
―Friedrich Hebbel

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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