Aussehen - Zitate und Aphorismen (135)

„Ich könnte einen tausend Pfund teuren Anzug anziehen und würde noch immer abgerissen aussehen.“
―Bob Geldof

„Claudia sagt, sie hätte bei Yves Saint Laurent die Eleganz entdeckt. Ich kann verstehen, dass dieser Modeschöpfer für sie interessant ist: Da weiß sie endlich, wie sie aussehen wird, wenn sie so alt ist wie ihre Mutter Gudrun.“
―Karl Lagerfeld

„Wenn sie aussehen wie ihr Paßfoto, sind sie zu krank um zu reisen.“
―Anonym

„Nach meinem Sieg in der vorigen Partie bürgte mir schon das äußere Aussehen meines Gegners dafür, dass die Würfel in diesem Kampf bereits gefallen waren.“
―Alexander Aljechin

„Ich würde ja gerne an die Erlösung glauben – wenn die Erlösten nur etwas erlöster aussehen würden.“
―Friedrich Nietzsche

„Wie ich das Aussehen unserer Themis finde? Mir scheint, als ob sie sich verändert hätt'. Sie hat vor den Augen keine Binde, doch vor der Stirn ein Brett.“
―Karl Kraus

„Wenn alle unsere Wünsche in Erfüllung gingen, würde es für unsere Mitmenschen schlecht aussehen.“
―Emanuel Wertheimer

„Wer nicht ganz auf der Höhe ist, sollte nicht auch noch heruntergekommen aussehen.“
―Anonym

„Fahren zwei kurz vor Lüneburg an einer Schafsherde vorbei. Sehen Sie mal da drüben, sagt der Unternehmer, wie die Schafe aussehen. Tatsächlich alle geschoren! - Nun ja, sagt der Finanzchef, wenigstens von dieser Seite!“
―Anonym

„Wäre die Nase der Kleopatra kürzer gewesen, hätte das Antlitz der Erde ein anderes Aussehen bekommen.“
―Blaise Pascal

„Selbst ins Kino gelangen nur selten Bilder vom Krieg, die aussehen wie Bilder vom Krieg. Zwar wurden in den vergangenen dreißig Jahren genug Filme gedreht, in denen Soldaten auftraten, Kampfeinsätze geflogen, Geiseln befreit oder feindliche U-Boote gejagt wurden, aber das amerikanische Verteidigungsministerium sorgte nach Möglichkeit für die richtige Einstellung.“
―Willi Winkler

„Ihr Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten. Warum könnt ihr dann die Zeichen der Zeit nicht deuten?“
―Bibel

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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