Zitate von Joachim Meisner (38 zitate)
„Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen Menschlichkeit in unserem Lande. Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben. Wem Gott nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?“ ―Joachim Meisner Quelle: Silvesterpredigt 1992 (31. Januar 1991), zitiert in: Süddeutsche Zeitung vom 2. Januar 1993, „2000 Jahre Folter im Namen Gottes“, 1998, S. 106 |
„Ich habe ihm in meiner persönlichen Gratulation geschrieben: Heiliger Vater, wenn Jesus 80 Jahre alt geworden wäre, dann würde er aussehen wie Du. Denn Du lebst in 80-jähriger inniger Gemeinschaft mit dem Herrn.“ ―Joachim Meisner Quelle: über Papst Benedikt XVI. und dessen 80. Geburtstag in der ARD-Sendung Beckmann am 16. April 2007, spiegel.de |
„Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kult im Ritualismus und die Kultur entartet.“ ―Joachim Meisner Quelle: Bei der Einweihung des neuen Kunstmuseums Kolumba, 14. September 2007 im Kölner Dom, nzz.ch, 14. September 2007 |
Quelle: Wikimedia Commons
Joachim Meisner* 25. Dezember 1933 (90 Jahre alt)
Biografie: Joachim Kardinal Meisner ist seit 1989 Erzbischof von Köln und Metropolit der Kölner Kirchenprovinz. Zuvor war er von 1980 bis 1989 Bischof von Berlin.
Zitat des Tages
„Es ist beileibe nicht gesagt, daß jeder sich verheiraten sollte; aber einer Familie angehören, in einem Hause, zum mindesten in einer familienartigen Gemeinschaft, das sollte ein jeder.“