Bücher - Zitate und Aphorismen (519)

„Mancher schreibt gleich zwei Bücher, das erste und das letzte.“
―Mark Twain

„Ich bin überzeugt, daß alles gut sein wird an dem Tage, wenn die Geschichte ihre Bücher schließt, aber wer kann mir verdenken, wenn ich auch zuweilen meinen Baß in diesem Konzert brumme?“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Die Bücher gaben mir meine Sicherheit zurück. Sie sprachen zu mir und verheimlichten mir nichts.“
―Simone de Beauvoir

„Je üppiger das Anzeigenbudget eines Verlages, desto ausführlicher die Rezensionen seiner Bücher.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Um so mehr wird ein Schriftgelehrter sich vervollkommnen, je mehr er die Bücher befragt.“
―Ani

„Wenn man zwischen den Zeilen liest, werden manche Bücher dicker und andere viel dünner.“
―Ernst Ferstl

„Einige Bücher sind unverdientermaßen vergessen; kein Buch bleibt unverdientermaßen in Erinnerung.“
―W. H. Auden

„Je nach Bildungsstand des Lesers haben Bücher ein eigenes Schicksal.“
―Terentianus Maurus

„Die nützlichsten Bücher werden zur Hälfte von den Lesern selbst gemacht.“
―Voltaire

„Dass ich die Bibel nach Buchstaben und Geist mit der Muttermilch eingesogen habe, brauche ich nicht mehr zu sagen. Es gibt in meinem Leben keinen Tag, an dem mich der Segen des Buches der Bücher nicht angerührt hätte. Was sonst aus mir geworden wäre, ist nicht auszudenken.“
―Ludwig Köhler

„Neulich sagte mir der Geschäftsführer einer Düsseldorfer Verlagsgruppe, 80 Prozent der gekauften Bücher blieben ungelesen. Wenn ich mir die Bücherregale in meiner Wohnung betrachte, und im Vergleich dazu meinen Kopf, dann frage auch ich mich: Wie sollen so viel Regalmeter Buch in einen so kleinen Schädel gehen? Aber das ist ja das Miraculum humanum, daß eigentlich die ganze Welt hineingeht in diese krausen Windungen, auf die wir Menschen so stolz sind. Wenn wir nur wollen.“
―Anonym

„Alles, was die Menschheit getan, gedacht, erlangt hat oder gewesen ist: es liegt wie in zauberartiger Erhaltung in den Blättern der Bücher aufbewahrt.“
―Thomas Carlyle

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Zitat des Tages

„Im Leben gibt es keine Lösungen. Es gibt nur Kräfte, die in Bewegung sind: Man muss sie erzeugen und die Lösungen werden folgen.“

— Antoine de Saint-Exupery

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