Bedürfnis - Zitate und Aphorismen (197)

„Die Menschen haben ein Bedürfnis nach schöner, heiler Welt, nach Menschen, denen sie vertrauen können, wenigstens im Fernsehen.“
―Axel Milberg

Quelle:
Spiegel Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007, S. 82

„Es ist das Bedürfnis des Philisters, die Würde seiner Persönlichkeit sicherzustellen.“
―Wilhelm Raabe

„Was ist die Liebe? Das Bedürfnis, aus sich herauszugehen.“
―Charles Baudelaire

„Wir haben ein vitales Bedürfnis nach einem Genossen, mit dem wir natürlich sein dürfen!“
―Prentice Mulford

„G... gehört zu jenen Schriftstellern, welche das Bedürfnis haben, dem Kohl ihres Hauptwerkes jeden Monat einige Blätter hinzuzufügen.“
―August Pauly

„Die meisten halten es für das beste, wenn Jungunternehmer zu Schlaubergern in Anzügen werden und eine Begeisterung für Tabellenkalkulationen entwickeln, die bei Banken gut ankommt. Tatsächlich aber sind potentielle Unternehmer Außenseiter. Es sind Menschen, die sich die Dinge vorstellen, wie sie sein könnten, nicht wie sie sind. Sie haben das Bedürfnis, die Welt zu verändern.“
―Anita Roddick

„Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis als Essen und Schlafen.“
―Wilhelm von Humboldt

„Die großen Toten haben an sich eine solche Auferstehungskraft, daß sie sich irgendwo immer wieder melden, als seien sie dem fortschreitenden menschlichen Geiste ein unentbehrliches Bedürfnis und eine nie versiegende Quelle.“
―Michel de Montaigne

„Ein tiefes Bedürfnis nach Liebe ist in jedes Herz gelegt; die Zeichen der Liebe, welche wir erhalten, sind die eigentliche Nahrung der Seele, die Zeichen der Liebe, welche uns von Sterblichen werden, sind Zeuge der göttlichen Liebe. Nur um des Guten willen wird ein Mensch geliebt, nur das Hervortretende des Göttlichen in ihm erweckt eigentliche Liebe.“
―Jeremias Gotthelf

„Was du nie haben kannst, nicht sollst - mach nie zum Bedürfnis.“
―Johann Caspar Lavater

„Jeder Vorteil muss durch einen Verlust erkauft werden und jeder Vertrag regelt sich nach dem Bedürfnis des Schwächeren und der Forderung des Stärkeren.“
―Gustave Flaubert

„Das Bedürfnis ist immer beschwerlich.“
―Denis Diderot

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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