Zitate von Rudolf Steiner (58 zitate)
„Ein Mensch, der heute von dem Ideal von Rassen und Nationen und Stammeszusammengehörigkeiten spricht, der spricht von Niedergangsimpulsen der Menschheit.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Zu den Gefahren des Rassismus, Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt. Der Sturz der Geister der Finsternis (GA 177), S.220. |
„Es ist doch einerlei, ob jemand Jude oder Germane ist... Das ist so einfach, dass man fast dumm ist, wenn man es sagt. Wie dumm muss man aber erst sein, wenn man das Gegenteil sagt!“ ―Rudolf Steiner Quelle: Zu den Gefahren des Rassismus, Gesammelte Aufsätze zur Kultur- und Zeitgeschichte 1887–1901 (GA 31), S. 198f. |
„Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnis des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Das Miteinander der Menschen, Philosophie der Freiheit (GA 4), S. 166. |
„Nicht darauf kommt es an, daß ich etwas anderes meine als der andere, sondern darauf, daß der andere das Richtige aus Eigenem finden wird, wenn ich etwas dazu beitrage.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Das Miteinander der Menschen, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? (GA 10) S. 70. |
„Kann man etwas nicht verstehen, dann urteile man lieber gar nicht, als dass man verurteile.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Der Geist des Menschen, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten: Die Einweihung, Abschnitt Die Bedingungen zur Geheimhaltung (GA 10) |
„Jede Erziehung ist Selbsterziehung, und wir sind eigentlich als Lehrer und Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Erziehung, Die pädagogische Praxis vom Gesichtspunkte geisteswissenschaftlicher Menschenerkenntnis (GA 306), S.131 |
„Frei ist der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens sich selbst zu folgen in der Lage ist.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Die Philosophie der Freiheit - Grundzüge einer modernen Weltanschauung, (GA 4) S. 164; ISBN 9783727400407 und ISBN 9783727462719 |
„Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Die Philosophie der Freiheit, (GA 4) S. 166 |
Quelle: Wikimedia Commons
Rudolf Steiner* 27. Februar 1861
† 30. März 1925 (64 Jahre alt)
Biografie: Rudolf Joseph Lorenz Steiner war ein österreichischer Esoteriker und Philosoph. Er begründete die Anthroposophie, eine esoterische Weltanschauung, die an die Theosophie, das Rosenkreuzertum, die Gnosis sowie die idealistische Philosophie anschließt und zu den neumystischen Einheitskonzeptionen der Zeit um 1900 gezählt wird.
Zitat des Tages
„Nichts ist so unnütz wie ein allgemeiner Grundsatz.“