Berlin - Zitate und Aphorismen (213)

„Ich gehe davon aus, nach dem was ich an Zusicherung aus Bonn erhalten habe, dass ab 1998 in Berlin regiert wird.“
―Eberhard Diepgen

„Berlin ist mehr Ost als West.“
―Thilo Sarrazin

„Berlin, du deutsche, deutsche Frau Ich bin dein Hochzeitsfreier Ach, deine Hände sind so rauh von Kälte und von Feuer.“
―Wolf Biermann

„Unsere Stadt - ganz Berlin - ist und bleibt die Hauptstadt der deutschen Nation.“
―Eberhard Diepgen

„Ich liebe Berlin, in jeder Beziehung.“
―Daniel Libeskind

„In Berlin ist der Platz für die politisch verantwortliche Führung Deutschlands.“
―Richard von Weizsäcker

„In Berlin gehen so viele Leute, daß man keinen trifft. In Wien trifft man so viele Leute, daß keiner geht.“
―Karl Kraus

„Eine ganz nette Sache habe ich neulich erlebt: Am Taxistand in Berlin komme ich mit einem Herrn aus Österreich ins Gespräch: Ihre Sprache klingt aber sehr charmant, sage ich. Ja, erwidert er, das sagen die Leute auch, wenn ich in Ihrem Land Vorträge halte. Früher wollte er einmal Politiker werden und hat in Graz das Reden gelernt: Rhetorik und Demagogie! grinst er. Dann wird er plötzlich ernst und sagt: Eigentlich halte ich gar keine Vorträge, ich erzähle...“
―Anonym

„Akademie ist Akademie, Bohlheim, Berlin oder Paris, wo die satten Herren sitzen, die Zähne stochern und nicht begreifen, warum kein Koch was bereiten kann, das ihnen behage.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wie bei Briefen sensibeler Menschen die Schrift an sich schon den Seelenzustand des Schreibenden andeutet, so sind diese Zeichnungen (seine Pinselzeichnungen von Berlin) in der Art ihrer Linienführtung ein Hinweis und Bild des geschilderten Vorganges.“
―Ernst Ludwig Kirchner

Quelle:
Davoser Tagebuch, S. 186; zitiert nach Ernst Ludwig Kirchner, 1880 – 1938, Nationalgalerie Berlin, 1980, ISBN 3-7913-0488-7, S. 29

„Berlin ist eine politisch tote Stadt. Ihre historische Chance, Mittler zwischen Ost und West zu sein, hat sie nicht wahrgenommen.“
―Rudi Dutschke

„In Berlin hat einer einen geschwollenen Hals. Das kommt vom vielen Silbenschlucken. Aber der Kopf geht bei solcher Tätigkeit leer aus.“
―Karl Kraus

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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