Beruf - Zitate und Aphorismen (260)

„Was ist eigentlich Winfried Schäfers Friseur von Beruf?“
―Michael Palme

„Erasmus* gehört zu denen, die froh sind, dass sie selbst gescheit sind, und keinen Beruf finden, andere gescheit zu machen, was man ihnen auch nicht verdenken könne.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Frauen werden schließlich jedem Beruf gewachsen sein, nur nicht dem der Ehe.“
―Emanuel Wertheimer

„Wer reich ist, kann das Leben zu seinem Beruf machen.“
―Nubar Gulbenkian

Quelle:
Wir, die Gulbenkians

„Was ist dein Beruf? Gut zu sein.“
―Marc Aurel

„Ein Beruf macht gedankenlos; darin liegt sein größter Segen. Denn er ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art Einen anfallen, erlaubtermaßen zurückziehen kann.“
―Friedrich Nietzsche

Quelle:
Menschliches, Allzumenschliches, I, Aph. 537

„Ich habe diesen Drang zur Naturbildung im Blute gehabt und habe ihn gesteigert, bis sie und ihre Mitteilung an andere zum Beruf wurde.“
―Raoul Heinrich Francé

Quelle:
So musst Du leben! Eine Anleitung zum richtigen Leben, 1924, S. 159

„Weitgespannte Fähigkeiten sind denen, die einen Beruf ausüben, stets weniger dienlich als mäßige Begabung.“
―Oliver Goldsmith

„Die Frommen von Beruf möchten uns eigentlich nur so viel Verstand lassen, als dazu gehört, an Wunder zu glauben.“
―Emanuel Wertheimer

„Wessen Beruf ist wohl der älteste? Der Chirurg sagt, seiner, weil Eva bekanntlich aus einer Rippe geschaffen wurde. Der Ingenieur sagt, seiner, denn die Erde sei aus dem Chaos entstanden, und Ordnung ins Chaos brächten die Ingenieure. Alles richtig, sagt der Politiker, aber wer schuf das Chaos?“
―Anonym

„Der Beruf des Showmasters wird aussterben.“
―Rudi Carrell

„Das beste Kennzeichen des einzelnen ist sein Beruf und seine Tätigkeit, überhaupt nicht seine Sachlichkeit, sondern sein im weitesten Begriffe der Liebe aushallendes Menschentum.“
―Karl Gotthart Lamprecht

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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