Besitz - Zitate und Aphorismen (297)

„Der kostbarste Besitz einer Frau ist die Phantasie des Mannes.“
―Beate Uhse

„Jugend, Besitz, Macht und Torheit bringen jedes für sich Schaden. Wieviel mehr, wo sie alle vier vereinigt sind.“
―Hitopadesha

„Ein Freund ist der beste Besitz im Leben. Amicus optima vitae possessio.“
―Albrecht II.

„Sobald uns etwas gehört, ergreift es Besitz von uns.“
―Wolfgang Mocker

„Die Beharrlichkeit auf den Besitz gibt uns in manchen Fällen die größte Energie. (Wanderjahre I)“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Natur ist groß. Sie erzeugt, aber kennt keine Kinder; sie vollendet, aber kennt keinen Besitz.“
―Lü Buwei

„Der Wunsch, eine zweite Million zu gewinnen, kostet sehr häufig den Besitz der ersten.“
―Oskar Blumenthal

„Je mehr der Besitz sich anhäuft, desto stärker werden bei den Menschen Erbitterung und Neid.“
―Maxim Gorki

„Besitz besetzt das Bewußtsein.“
―Manfred Hinrich

„Bei Gott, wenn ich das alles überdenke, dann erscheint mir jeder der heutigen Staaten nur als eine Verschwörung der Reichen, die unter dem Vorwand des Gemeinwohls ihren eigenen Vorteil verfolgen und mit allen Kniffen und Schlichen danach trachten, sich den Besitz dessen zu sichern, was sie unrecht erworben haben, und die Arbeit der Armen für so geringes Entgelt als möglich für sich zu erlangen und auszubeuten.“
―Karl Johann Kautsky

„Manches steht in unserer Macht, manches nicht. In unserer Macht steht das Denken, das Handeln, das Verlangen, das Meiden – dies sind also alle Dinge in uns. Nicht in unserer Macht gegeben sind Körper, Besitz, Ansehen und Würden – also alle außer uns. Was nun in unserer Hand liegt, ist seiner Natur nach frei, es kann von niemandem behindert oder gehemmt werden, was aber nicht in unserer Hand liegt, ist schwankend, gefährdet und fremder Gewalt unterworfen.“
―Epiktet

„Jede Liebe verzehnfacht jede Kraft... Dieses Besitzergreifen, zu zweien, einer neuen Wahrheit macht der Besitz doppelt sicher, den Begriff doppelt klar.“
―Bertha von Suttner

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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