Bewunderung - Zitate und Aphorismen (121)

„Wer sollte nicht durch die Beobachtung und den sinnenden Umgang mit der von der göttlichen Weisheiten geleiteten herrlichen Ordnung des Weltgebäudes zur Bewunderung des allwirkenden Baumeisters geführt werden!“
―Nikolaus Kopernikus

„Je weiter ein Mensch auf seiner Lebensreife vorwärts kommt, desto mehr verringern sich die Gegenstände seiner Bewunderung, und er findet jedesmal irgend eine sehr einfache Ursache für eine gewaltige Begebenheit.“
―Washington Irving

„Den meisten Menschen gilt Bewunderung, Schätzung so viel als Liebe, sie vermengen beide.“
―Jean Paul

„Es gibt eine Unschuld der Bewunderung: Der hat sie, dem es noch nicht in den Sinn gekommen ist, auch er könne einmal bewundert werden.“
―Friedrich Nietzsche

„Größe für sich allein kann wohl Bewunderung und Schrecken, aber nur die legale Größe Ehrfurcht und Unterwerfung erzwingen.“
―Friedrich Schiller

„Motivationshinweis Männer sind leicht zu lenken. Für ein bißchen Bewunderung tun sie alles.“
―Peter Hohl

„Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.“
―Jean-Jacques Rousseau

Quelle:
– Émile

„Glänzende Eigenschaften des Geistes erwerben Bewunderung, aber nicht Zuneigung: diese bleibt den moralischen, den Eigenschaften des Charakters vorbehalten.“
―Arthur Schopenhauer

„Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.“
―Immanuel Kant

„Bewunderung ist eine kitzelnde Speise, aber nichts in der Welt sättigt so leicht.“
―Johann Anton Leisewitz

„Eitle Frauen gewinnt man leicht durch Bewunderung, stolze durch geheuchelte Gleichgültigkeit.“
―Peter Sirius

„Der Willy war keiner, der das, was an Achtung, Respekt und Bewunderung kam, auf seine Person bezogen hat. Er hat es übertragen auf sein Volk.“
―Egon Bahr

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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