Beziehung - Zitate und Aphorismen (205)

„Die Freude ist unser göttliches Erbteil. Nur sie kann uns beglücken. Sie hat eine so mächtige Beziehung zu unserem Herzen, daß dieses ohne sie keine Ruhe findet. Gott schuf die Freude zu unserem Besten.“
―Franz von Sales

„Eine Beziehung einzugehen ist ein guter Ausgangspunkt, neue Wege kennenzulernen.“
―Ernst Ferstl

„Unterscheidet sich der Geschmack, was Scherze betrifft, so kann das eine Beziehung ungemein belasten.“
―George Eliot

„Meine Beziehung zum Tod ist die einer Seiltänzerin. Wie sie übe ich eine gefährliche Tätigkeit aus, muss im Voraus das Risiko berechnen, aber wie bei ihr siegt jedes Mal wieder der Wille zur Perfektion über die Angst.“
―Íngrid Betancourt

Quelle:
Die Wut in meinem Herzen

„Es gibt eine innere Beziehung zwischen Umweltzerstörung und Kulturbrüchen.“
―Jürgen Räuschel

Quelle:
BUND-Magazin 4/2000

„Erst das Anwachsen des Antisemitismus weckte in mir das Bewußtsein meiner Pflichten gegenüber meinem Volke und die Initiative fiel meinem teuren Freund Herzl zu, zu dem ich in Paris in sehr nahe Beziehung trat“
―Max Nordau

Quelle:
Adolph Kohut: Ärzte als Staatsmänner, Diplomaten und Politiker. Berlin 1907, S. 109-120, zitiert in: Nordau, Max. In: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren, Band 17, Berlin 2009, S. 348.

„Eine Beziehung braucht keine Konsequenz, sondern viel Liebe...“
―Elmar Kupke

„Ein Mensch kann in einer Beziehung sehr hochstehend, in einer anderen sehr minderwertig sein.“
―Curt Abel-Musgrave

„Je enger eine Beziehung ist, desto mehr Raum braucht sie.“
―Ernst Reinhardt

„Liebe ist Schönheitssinn, der sich mit Beziehung auf ein bestimmtes Objekt zum Trieb erniedrigte – oder erhöhte; Schönheitssinn ist Liebe, die auf ein bestimmtes Objekt verzichtet hat und beruhigt ins Allgemeine gleitet.“
―Arthur Schnitzler

„Computer schaffen die Möglichkeit einer völlig neuartigen Beziehung zwischen Theorien und Modellen.“
―Joseph Weizenbaum

„Gescheiterte Beziehung: der Krug geht so lange zum Brunnen bis er leer ist“
―Anke Maggauer-Kirsche

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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