Charakter - Zitate und Aphorismen (823)

„Alles kann man sich in der Einsamkeit aneignen, außer Charakter.“
―Stendhal

„Jede Befreiungsbewegung verändert ihren Charakter, wenn sie von der Utopie zur Realität übergeht.“
―Karl Marx

„Der nationale Charakter hat nur wenig gute Eigenschaften, da der Pöbel sein Repräsentant ist.“
―Arthur Schopenhauer

„Gewisse Krankheiten gehören zum Charakter bestimmter Leute.“
―Charles Tschopp

„Alle Mittelmäßigkeit der Poesie führt zu Heuchelei in Charakter und Leben.“
―Friedrich Hebbel

„Gesine Schwan hat Charakter, hat Ecken und Kanten. Das finde ich bemerkenswert und ist mir viel lieber als diese glatten Leute.“
―Lothar Bisky

„Durch den eigenen Charakter bestimmt sich jedem das Schicksal.“
―Marcus Tullius Cicero

„Der fürchterlichste Feind desbegriffene Despotismus... der Despotismus. Er verändert den Charakter eines Volkes, und zwar immer zum Schlechten.“
―Claude Adrien Helvétius

„Es mag gut und löblich sein, sich in Kleidung, Manieren usw. nach der Mode zu richten. Aber für noch besser halte ich es, unter allen Umständen das zu tun, was man als das Zweckmäßigste, Taktvollste, Vernünftigste erkennt. Ein Mann von Geist und Charakter muß den Mut haben, sich sein Gesetz nicht immer von der Mode diktieren zu lassen.“
―Robert Hamerling

„Führungsqualität ist eine gelungene Kombination aus strategischem Können und Charakter. Wenn man jedoch auf eines davon verzichten muss, dann lieber auf ersteres.“
―H. Norman Schwarzkopf

„Was dich in Not bringt, ist ein Maßstab für deinen Charakter.“
―Gottfried Keller

„Wenn ein Verfasser unbekannt, ohne Charakter und Verdienste ist, so ist das Buch nicht wert, daß die Zeit damit verdorben werde; noch mehr aber, wenn er sich großer Dinge unternimmt, berühmte Männer zu tadeln, Wissenschaften zu verbessern, und seine eigene Gedanken der Welt anzupreisen.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte, A VII

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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