Das Ist Meine - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Zweig geworden, / auf deiner Hüfte blüht / meine Hand.“
―Salvatore Quasimodo

Quelle:
aus Ed è subito sera, Seite 121, Übersetzung: Nino Barbieri

„Wenn die zwei Worte »Erste Liebe« das Gefühl umgrenzen, das ein junges Geschöpf zum erstenmal zu allen Höhen der Glückseligkeit und allen Tiefen der Verzweiflung schleudert, dann galt meine erste Liebe Winnetou, dem großen Häuptling der Apachen. Diese Liebe kam in mein Leben, als ich zwölf Jahre alt war; und ich bin ihr treu geblieben bis auf den heutigen Tag.“
―Thea von Harbou

Quelle:
über Karl Mays Lebenswerk, Die Woche, Weihnachtsheft, Berlin 1926

„Das Wetter und meine Laune haben wenig miteinander zu tun. Ich trage meinen Nebel und Sonnenschein in meinem Inneren.“
―Blaise Pascal

„In meinem Herzen liegen alle meine Wünsche begraben.“
―Friedrich Schiller

Quelle:
Kabale und Liebe I,7 / Ferdinand

„Mein Profil ist schlecht, meine Nase zu groß, mein Kinn fliehend, und ich hab' keinen Hinterkopf.“
―Günther Jauch

„Je älter ich werde, desto mehr neige ich dazu, meine eigene Urteilsfähigkeit anzuzweifeln und dem Urteil anderer mehr Achtung entgegenzubringen. Obgleich nun viele Privatpersonen von ihrer eigenen Unfehlbarkeit fast ebensosehr überzeugt sind wie von ihrer Kirche, äußern sich doch nur wenige so unverblümt wie jene Französin, die einmal im Streit zu ihrer Schwester sagte: Ich weiß nicht, wie es kommt, aber außer mir selbst kenne ich niemanden, der immer recht hat.“
―Benjamin Franklin

„Das ist keine leichte Frage! Da müssen Sie meine Frau fragen - das ist allein Sache des Bundestrainers!“
―Uwe Seeler

„Um meine Worte zu relativieren, lass ich ihnen Taten folgen.“
―Rolf Dobelli

Quelle:
Turbulenzen, Diogenes Verlag, Zürich 2007, ISBN 3257065949, S. 28

„Meine Welt ist – Objekt und Sphäre meiner Pflichten, und absolut nichts anderes; eine andere Welt, oder andere Eigenschaften meiner Welt gibt es für mich nicht; mein gesamtes Vermögen und alles Vermögen der Endlichkeit reicht nicht hin, eine andere Welt zu fassen. Alles was für mich da ist, dringt nur durch diese Beziehung seine Existenz und Realität mir auf, und nur durch diese Beziehung fasse ich es – und für eine andere Existenz fehlt es mir gänzlich am Organ.“
―Johann Gottlieb Fichte

„Arm bin ich auf die Welt gekommen, alle meine Mitgift ist Haupt und Hand.“
―Carl Maria von Weber

„Im Kino musste ich immer Mozart spielen, in sehr lustigen Filmen war Gershwin erlaubt. Dann entdeckte ich den Jazz und meine Berufung und sagte Amadeus goodbye.“
―Stephane Grappelli

„Sandwichdeckung bitte, meine Herren.“
―Thomas Herrmann

„Gewissheit habe ich da nicht. Meine Position ist eher agnostisch: Kann sein, kann nicht sein. Das ändert nichts.“
―Franz Müntefering

Quelle:
auf die Frage, ob er an ein Leben nach dem Tod glaube, Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 118

„Meine Farbtube ist eine Rakete, die ihren eigenen Raum abmisst.“
―Karel Appel

„Ich glaub wohl, daß Ihre Liebe zu mir mit dem Absein wächst; denn wo ich weg bin, können Sie auch die Idee lieben, die Sie von mir haben; wenn ich da bin, wird sie oft gestört durch meine Tor- und Tollheit.“
―Johann Wolfgang von Goethe

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Zitat des Tages

„Psychologen: die Spione unserer Empfindungen.“

— Oskar Blumenthal

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