Denken - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Es ist ein Übel, daß starke Menschen denken, sie müßten ihre eigenen Befindlichkeiten hinter diejenigen der Schwachen stellen, aus dem Gedanken, nur so würde ihre Stärke keine Bedrohung darstellen. In Wirklichkeit verraten sie nur sich selbst und fallen so in eine Lethargie, die weder den Schwachen, noch ihnen selber dient. Die eigene Stärke bewußt leben, sie erkennen und gezielt einsetzen, nur so sind sie in der Lage, andere mitzuziehen.“
―Margot S. Baumann

„Nachdenkliche Menschen müssen sich heutzutage gefallen lassen, daß sie zu denken geben, ohne es zu wollen.“
―Ernst Ferstl

„Die Klugheit des Handelns ist der Weisheit des Denkens vorzuziehen.“
―Karl Peltzer

„Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.“
―Søren Kierkegaard

„Aus Lebenüberdruss zum Denken greifen: Ein Selbstmord, durch den man sich das Leben gibt.“
―Karl Kraus

„Der eine trinkt Wein, der andere Wasser – es kann nicht sein, daß beide das gleiche denken.“
―Demosthenes

„Der mut, laut zu denken, ist der mut, sich öffentlich zu seinen irrtümern zu bekennen.“
―Harald Schmid

„Gute Menschen denken immer zu gering von sich.“
―Nathaniel Hawthorne

„Beim Versuch der Feststellung, wie Worte gewichtet werden, sollte man dran denken, dass alle Menschen unterschiedlich geeichte Waagen haben.“
―Werner Friebel

„Alles, was die Selbständigkeit des Menschen steigert, zum Beispiel ein reiches, mit scharfem Denken verbundenes Wissen, mindert seine Empfänglichkeit für die Gebote der Autorität.“
―Julius Hermann von Kirchmann

„Er hilft mir, positiv zu denken und glücklich zu sein.“
―Tina Turner

Quelle:
über den Buddhismus, Stern Nr. 3/2009 vom 8. Januar 2009, S. 119

„Image ist das, was man braucht, damit die anderen denken, dass man so ist, wie man gerne wär'.“
―Frank-Markus Barwasser

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Zitat des Tages

„Wie manche Ehe mag nach überstandenem Sturme glücklicher und segensreicher geworden sein als sie vorher war.“

— Friedrich Schleiermacher

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