Denken - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Man muß viel Geist haben bei der Unterhaltung mit Fürsten, denn da es Leute sind, deren Ruf schon feststeht, so darf man ihnen, wenn man sie lobt, nur das sagen, was auch die Zuhörer denken können.“
―Charles de Montesquieu

„Nicht die Situation überfordert einen, sondern die eigenen Gedanken. Doch das läßt sich ändern, und zwar auf der Stelle. Man kann sich unverzüglich zur Ruhe rufen, denn die Ruhe zu bewahren ist eine persönliche Entscheidung, die nicht davon abhängt, was andere tun oder denken.“
―Gerald G. Jampolsky

„Spricht man von »belles lettres«, so denken die meisten Leute an solche Briefe, in denen eine Preisermäßigung mitgeteilt wird.“
―Jakob Gallois

„Ein Mensch, der es versteht, mit den Köpfen anderer Leute zu denken.“
―Bernhard Fox

„Wir machen aus Managern Unternehmer, wir bringen ihnen langfristiges Denken bei.“
―Henry Kravis

„Lehrer sind wie Fixer, sie denken nur an ihren Stoff.“
―Anonym

„Man muss an alle Jahreszeiten denken.“
―Jean-Jacques Rousseau

Quelle:
– Émile

„Denken heißt immer Weiterdenken.“
―Hans-Georg Gadamer

„Nur an sich und an das Gegenwärtige denken, ist die Quelle der Fehlgriffe in der Staatskunst.“
―Jean de la Bruyère

„Ein vollkommener Geist läßt sich nicht denken als geschlechtlich bestimmt.“
―Søren Kierkegaard

„Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemandem begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wir denken die ganze Zeit über das ewige Leben nach, um der Frage unserer eigenen Flüchtigkeit zu entgehen.“
―Pavel Kosorin

„Freude an der Arbeit kann ohne den berechtigten Stolz auf dieselbe nicht dauernd bestehen. Arbeitsscheu wird sich leicht zur Pfuscherei gesellen, denn diese ist selbst nur eine Frucht der Trägheit, namentlich im Denken.“
―Moritz Lazarus

„Denken Sie immer an die Interessen Ihres Gegenübers.“
―Lee Iacocca

„Dem Erregten erscheint der Ruhige stets herzlos. Und doch kann dieser tiefer fühlen und besser denken.“
―Otto von Leixner

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Zitat des Tages

„Der verkommene Mensch, der in Unglauben und Unsittlichkeit verödete, sucht im Aberglauben Entschädigung, Beruhigung, ohne sie jedoch zu finden.“

— Ignaz Heinrich Carl Freiherr

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