Die Anderen Sind - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Handle gut und anständig, weniger anderen zu gefallen, eher um deine eigene Achtung nicht zu verscherzen.“
―Adolph Freiherr Knigge

„Du kannst nichts für Dich selbst tun? Aber vielleicht kannst Du etwas für jemanden anderen tun.“
―Ernest Hemingway

„Am gerechtesten ist der Verstand verteilt auf der Welt, denn jeder ist zufrieden mit dem, was er hat, und außerdem überzeugt, daß er mehr hat als die anderen.“
―Robert Lembke

„Von den zwölf Aposteln Christi war nur Judas ein Verräter. Hätte dieser aber die Macht übernommen, so würde er die elf anderen zu Verrätern erklärt haben und ebenso die übrigen Apostel, deren es nach Lukas siebzig gab.“
―Leo Trotzki

Quelle:
Trotzki, Stalin - Eine Biografie, S. 464, Arbeiterpresse Verlag, Essen, 2. Auflage, 2006

„Der Mensch, der allein reist, kann sich heute auf den Weg machen; doch wer mit einem anderen reist, muß warten, bis dieser bereit ist.“
―Henry David Thoreau

„Kein Mensch ist gut genug, einen anderen Menschen ohne dessen Zustimmung zu regieren.“
―Abraham Lincoln

„Im Techno-Universum der Städte versteht und erwartet keiner etwas von dem anderen - wie verirrte Schildkröten laufen alle mit dicken Panzern herum und hören nichts als den eigenen Atem.“
―Fatou Diome

„Daß du erkennest im Herzen und anderen auch es verkündest, Wie viel besser es sei, gerecht als böse zu handeln.“
―Homer

„Liebe heißt, daß wir uns dem anderen ganz ohne Garantie ausliefern.“
―Erich Fromm

„Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als auch in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Menschheitszweckformel, in: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785), BA 67

„Anfang und Ende einer Liebe kündigen sich dadurch an, daß man sich scheut, mit dem anderen alleine zu sein.“
―Jean de la Bruyère

„Wir sind gezwungen, doppelter Sprache zu pflegen, einer für das Buch, einer anderen im Leben.“
―Jacob Grimm

„Alle Formen nimmt die Geistlosigkeit an, um sich dahinter zu verstecken: sie verhüllt sich in Schwulst, in Bombast, in den Ton der Überlegenheit und Vornehmigkeit und in hundert anderen Formen.“
―Arthur Schopenhauer

„In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten der Wissenschaft, dialektisch denken, d.h. unsere Erkenntnis nicht für etwas Fertiges und Unveränderliches zu halten, sondern untersuchen, auf welche Weise das Wissen aus Nichtwissen entsteht, wie unvollkommenes, nicht exaktes Wissen vollkommener und exakter wird.“
―Wladimir Iljitsch Lenin

Quelle:
Materialismus und Empiriokritizismus, LW 14, 96.

„Nie soll ein Mann eines seiner Kinder anders behandeln als die anderen.“
―Talmud

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Zitat des Tages

„Was ist der Wert des Mannes, wenn nicht Geschicklichkeit zu möglichst vielem, Genügsamkeit mit möglichst wenigem und Entschlossenheit zu allem! Wer dies hat, dem wird keine philosophische, keine despotische Sophisterei den gesunden Sinn verrücken.“

— Johannes von Müller

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