Dieb - Zitate und Aphorismen (69)

„Halte jeden erst einmal für einen Dieb!“
―Sprichwort

„Der größte Dieb ist, der dem Menschen den Verstand stiehlt.“
―Talmud

„Leid schleicht im Finstern wie ein Dieb; der Freude ist die Sonne lieb.“
―Ernst Moritz Arndt

„Ein literarischer Dieb, der sich das Stehlen recht sauer werden läßt, kann sein lebelang für einen originellen und ehrlichen Mann gelten.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Ein Dieb ist nicht so böse wie ein Mensch, der sich zu Lügen gewöhnt.“
―Bibel

„Höre mich an, du gerechter Geist der Schöpfung, und entscheide, wer der Dieb sei: ob derjenige, der mir die Freiheit nimmt, den Boden zu benutzen, der mir mit meiner Geburt gegeben ward, oder, wenn ich einen Teil der Erde dazu benütze, um auf ihr zu wohnen und mich von ihr zu ernähren in Wahrheit und Frieden.“
―Gerrard Winstanley

„Die Gelegenheit ist der größte Dieb, ein Teufel über alle Teufel. Sie betört die Weisesten, befleckt die Keuschesten, hintergeht die Behutsamsten und verführt die Heiligsten.“
―Abraham a Sancta Clara

„Braucht man einen Dieb, so nehme man ihn vom Galgen; hat man ihn gebraucht, so henkt man ihn wieder dran.“
―Sprichwort

„Fiat Justitia Finanzrat Prello krankt. Sein Leibarzt hilft ihm enden. So stirbt der Dieb doch unter Henkershänden.“
―Friedrich Haug

„Welcher Despot hätte je die Wissenschaft geliebt? Liebt der Dieb die Nachtlaternen?“
―Karl Julius Weber

„Besser ein fauler Dieb als ein fauler Knecht.“
―Sprichwort

„Daß man einen Dieb beschenkt, Daß man einen andern henkt, Ist gelegen an der Art, Drinnen einer Meister ward.“
―Friedrich von Logau

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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