Dieb - Zitate und Aphorismen (69)

„Wir wollen lieber bestohlen sein als betrogen. Der Dieb verletzt unser Eigentum, der Betrüger auch unsre Eitelkeit.“
―Emanuel Wertheimer

„Verdacht wohnt stets im schuldigen Gemüt; der Dieb scheut jeden Busch als einen Häscher.“
―William Shakespeare

„Zeige mir einen Lügner, und ich zeige dir einen Dieb.“
―Sprichwort

„Wer sich Schätze im Himmel sammelt, braucht den Dieb nicht zu fürchten, und wer nach dem großen Lohn sich ausstreckt, braucht über die vielfältigen Drangsale nicht zu klagen.“
―Bernhard von Clairvaux

„Ein Dieb ist nicht, wer genommen hat, was er benötigt, sondern wer behält und anderen nicht gibt, was er nicht benötigt, andere aber brauchen.“
―Leo Tolstoi

„Du kannst einen Menschen daran hindern, zu stehlen, aber nicht daran, ein Dieb zu sein.“
―Arthur Schnitzler

„Du kannst mir gestohlen werden, sagte der Bestohlene zum Dieb.“
―Walter Ludin

„Wer dem Dieb durch die Finger sieht, stiehlt selber.“
―Sprichwort

„Nicht die Maus ist der Dieb, sondern das Mauseloch.“
―Talmud

„Die Gelegenheit ist der größte Dieb, ein Teufel über alle Teufel, sie betört die Weisesten, befleckt die Keuschesten, hintergeht die Behutsamsten und verführt die Heiligsten.“
―William Shakespeare

„Es hat der Dieb ein freies Recht zum Raub, Wenn erst der Richter stiehlt.“
―William Shakespeare

„Ein Dieb, der nicht gleich gehenkt wird, macht auf Würde Anspruch.“
―Friedrich Hebbel

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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