Ende - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Mein Vater kam neulich mit erheblicher Verspätung von der Jahreshauptversammlung nach Hause. Er hatte die Versammlung geleitet und murmelte: Ich sage euch, meine Kameraden haben einfach kein Ende finden können, mir zuzuhören. (Ich möchte vermeiden, meiner Frau gleich dasselbe sagen zu müssen. Darum komme i c h jetzt zum Schluß. Und I h n e n wünsche ich: Gute Heimfahrt.)“
―Anonym

„Macht das Glück fröhlich, so macht das Unglück – weise, und die Weisheit macht doch am Ende trotzdem wieder fröhlich.“
―Karl Philipp Moritz

„Die Pferde, die sich anfangs sträuben und wehren, sind am Ende die Besten. So ist es auch im Fußball. Die eckig und kantig sind, kannst Du am besten gebrauchen.“
―Hermann Gerland

„Wenn kein offener Meinungsaustausch stattfinden kann, sitzt der Chef am Ende im Glashaus und verliert den Blick für die Wirklichkeit.“
―Bernard Tapie

„Der Karfreitag geht zu Ende. Ostern dauert an.“
―Ernst R. Hauschka

„Gefühl von Grenze darf nicht heißen: hier bist du zu Ende, sondern: hier hast du noch zu wachsen.“
―Emil Gött

Quelle:
Zettelsprüche, Aphorismen

„Es gibt kein Glück von Dauer und kein Unglück, das nicht schließlich ein Ende nimmt.“
―Sprichwort

Quelle:
Spanien

„Bis zum Ende des Jahrhunderts, so zeigen neueste Modellberechnungen amerikanischer Forscher, wird sich zum Beispiel die Anzahl der jährlichen zerstörerischen Hurrikane verdoppeln.“
―Peter Höppe

„Sei überaus demütig, denn das Ende des Menschen ist der Wurm.“
―Talmud

„Wie vieles wird zu jeder Frist verhütet – bedachten wir schon einmal dies zu Ende? Wie viel geschieht nicht, was geschehen könnte!“
―Christian Morgenstern

„Es ist unmenschlich, dass die Kirche bestimmt, ab welchem Grad der Querschnittlähmung eine Frau einen Mann nicht mehr lieben darf, ab welchem Grad der Verletzung ein Mann sein Leben einsam zu Ende zu leben gezwungen ist.“
―Uta Ranke-Heinemann

„Es gibt auch Griechen, die mit ihrem Latein am Ende sind.“
―Anonym

„Wie wenig ist am Ende der Lebensbahn daran gelegen, was wir erlebten, und wie unendlich viel, was daraus hervorging.“
―Wilhelm von Humboldt

„Am Ende – sagen die Götter – siegen doch die Spötter.“
―Joachim Ringelnatz

„Jeder scheinbar unersetzliche Verlust offenbart am Ende eine heilende Kraft.“
―I Ging

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Zitat des Tages

„Wenn einer im Delirium tremens immer Ratten sieht, ist er deshalb noch lange kein Naturforscher.“

— Gilbert Keith Chesterton

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