Erbe - Zitate und Aphorismen (49)

„Nach dem Menschheitstod übernehmen die Ameisen unser Erbe und krabbeln nur noch für Geld.“
―Manfred Hinrich

„In jungen Jahren sammelt man Schätze für sein Alter; im Alter spart man für den Tod. Der verschwenderische Erbe richtet ein prächtiges Leichenbegräbnis aus und verpraßt das übrige.“
―Jean de la Bruyère

„Sie verteidigen ihre Irrtümer, als verteidigten sie ihr Erbe.“
―Edmund Burke

„Der Reiche ist entweder ein Schelm oder eines Schelmen Erbe.“
―Hieronymus

Quelle:
Briefe

„Wir verschwenden das geistige und weltliche Erbe unserer Väter, unsere Kinder werden allen Grund haben, uns zu verfluchen, weil wir sie zur Verarmung und barbarischen Zuständen des Gemeinschaftslebens verdammt haben.“
―Oskar Kokoschka

„Treue, Zucht und Ehre sind in der Welt tot. Die Menschen lassen Erbe, diese drei sind kinderlos.“
―Walther von der Vogelweide

„Die Welt war der geistigen Kämpfe endlich müde geworden, und das ganze Erbe einer unvergleichlich hohen Kultur fiel in die Hände der Schwarzkünstler.“
―Walter F. Otto

Quelle:
Der Geist der Antike und die christliche Welt, Bonn 1923, S. 84

„Eines Biedermannes Erbe liegt in allen Landen.“
―Ovid

„Biedermanns Erbe liegt in allen Landen.“
―Sprichwort

„Der Reiche ist entweder selbst ein Gauner oder der Erbe eines Gauners.“
―Hieronymus

„Nichts lehrt uns besser als die Literatur, in ethnischen und kulturellen Unterschieden den Reichtum unseres Erbes und einen Ausdruck der Vielseitigkeit menschlicher Kreativität zu erkennen.“
―Mario Vargas Llosa

„Das Erbe eines Genies gehört allen.“
―Erwin Koch

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren