Erde - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wohl bin ich nur ein Wandrer, ein Waller auf der Erde! Seid ihr denn mehr?“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Ich muß ganz andre Anstalten treffen mit Lesen. Ich fühle es schmerzlich, daß ich noch so erstaunlich viel lernen muß, säen muß um zu Ernten. Im besten Erdreich wird der Dornstrauch keine Pfirsiche tragen, aber eben sowenig kann der Pfirsichbaum in einer leeren Erde gedeihen. Unsre Seelen sind Destillationsgefäße, aber Elemente müssen ihnen Stoff zutragen, um in vollen saftigen Blättern ihn auszuschwellen.“
―Friedrich Schiller

„Auf dieser Erde hat es Platz für viele Welten.“
―Walter Ludin

„Die Erde hier begrenzt uns nicht.“
―Joseph Ernst Ritter von Koch-Sternfeld

„Wir stammen aus Erde und Himmelslicht, Mehr wissen auch unsere Weisesten nicht: Den Stamm konnte keiner ergründen.“
―Ludwig Scharf

„Um einen Toten verwest auch der Schmerz, wenn das Tote zu Erde geworden; um ein lebendes Verlorenes lebt der Schmerz ständig fort.“
―Berthold Auerbach

„Du Gott des Krieges, laß die Erde! Dein Schritt, mit Blut bemerkt, ist fürchterlich, ist schwer. Verändre doch die schreckliche Gebärde, und schüttle länger nicht den Speer.“
―Anna Louisa Karsch

„Wer immer in den Himmel schaut, wird nie etwas auf der Erde entdecken.“
―Sprichwort

„Die Astrophysik hat unsere Weltanschauung im großartigsten Maßstabe erweitert, indem sie uns im unendlichen Weltraum Millionen von kreisenden Weltkörpern nachgewisen hat, größer als unsere Erde, und gleich dieser in beständiger Umbildung begriffen, in einem ewigen Wechsel von Werden und Vergehen.“
―Ernst Haeckel

„Die Erde ist kein Fertigprodukt, wir laborieren noch.“
―Manfred Hinrich

„Hört mir lieber auf die Stimme des gesunden Leibes: eine redlichere und reine Stimme ist das. Redlicher und reiner redet der gesunde Leib: er redet vom Sinn der Erde. Der Leib ist eine gesunde Vernunft, eine Vielheit mit einem Sinn, ein Krieg und ein Frieden, eine Herde und ein Hirt. Es ist mehr Vernunft in deinem Leib als in deiner besten Weisheit. Nur wenn der Leib in seinem Kern und seinem Wesen gesund ist, geht er durch die Geschichte, ein Werdender und ein Kämpfender!“
―Friedrich Nietzsche

„Der Bäume Gipfel schauerten leise, wie Blumen aus der dunklen Erde sproßten Sterne aus dem Schoße der Nacht, und des Himmels Frühling glänzt' in heiliger Freude mich an.“
―Friedrich Hölderlin

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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