Essen - Zitate und Aphorismen (510)

„Sex ohne Schmerz, ist wie Essen ohne Geschmack.“
―Donatien-Alphonse Marquis de Sade

„Es gibt Menschen, die rauchen nicht, trinken nicht, essen nur Gemüse und meiden auch sonst jeden Genuss. Zur Strafe werden sie 100 Jahre alt.“
―Reinhard Siemes

„Solange wir Fleisch essen, können wir uns nicht über Pelze beschweren.“
―Karl Lagerfeld

Quelle:
über Kampagnen gegen den Gebrauch von Pelzen, Stern Nr. 52/2008 vom 17. Dezember 2008, S. 127

„Wenn weder Essen noch Geld gehortet werden könnten, wäre Gleichheit erreicht, satter als satt würde niemand sein können.“
―Wolfgang A. Gogolin

„In unserer Welt der Übermobilisierung, Billigflieger und Freiheit des Individuums steht es jedem frei, nach Paris oder Zürich zu fliegen, um dort die vermeintliche Krönung kulinarischer Kunst zu genießen. Wen aber der Wind des Schicksals nach Manchester verschlägt, der sollte auch bereit sein, dort Fish and Chips zu essen.“
―Jakob Hein

Quelle:
Gebrauchsanweisung für Berlin, München, 2006, S. 139. ISBN 3492275559

„Wenn es vier Beine hat und kein Stuhl ist, wenn es zwei Flügel hat und fliegt, aber kein Flugzeug ist und wenn es schwimmt und kein U-Boot ist, werden es die Kantonesen essen.“
―Prinz Philip, Herzog von Edinburgh

„Hör mal, dein Mann erzählt, er führe ein Hundeleben. - Stimmt, er kommt mit schmutzigen Füßen ins Haus, macht es sich vor dem Ofen bequem, knurrt herum und lauert aufs Essen.“
―Anonym

„Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und sterben, das kann auch ein Insekt.“
―Giuseppe Garibaldi

„Tod und Leben stehet in der Zunge Gewalt; wer sie liebet, der wird von ihrer Frucht essen.“
―Bibel

„Essen ist besser als Trinken für jemand unter vierzig; danach gilt die umgekehrte Regel.“
―Talmud

„Die Fresser und Säufer wissen nicht, was essen und trinken heißt.“
―Jean Anthelme Brillat-Savarin

„Wenn so Essen aussieht, wie schaut dann Kotzen aus?“
―Hagen Rether

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Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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